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European Tissue Symposium (ETS) nimmt an der FIS/HIS-Konferenz 2016 teil

Vorstellung einer neuen Studie über optimales Händetrocknen am 7. November

10.10.2016 -

European Tissue Symposium (ETS) kündigt seine Teilnahme an der FIS/HIS-Konferenz 2016 an, die vom 6.-8. November in Edinburgh stattfindet. Die Gemeinschaftskonferenz der Federation of Infection Societies (FIS)-Jahrestagung und der 10. Healthcare Infection Society (HIS) International Conference 2016 vereint auf der dreitägigen Veranstaltung Wissenschaftler, Mikrobiologen und andere Experten aus aller Welt.

ETS wird auf Stand 18 in der Lennox-Halle vertreten sein, und möchte auf ein Symposium mit dem Titel „The risk of microbe dispersal during hand drying“ (Risiken der Mikrobenstreuung beim Händetrocknen), das am Montag, dem 7. November um 17 Uhr im Sidlaw-Raum stattfindet, verweisen. ETS wird die Ergebnisse einer Studie vorstellen, welche die Überlegenheit von Einmalhandtüchern in der Sicherstellung optimaler Hygiene in öffentlichen Sanitäranlagen bestätigt.

Es wird zwei Hauptvorträge geben:

„The risk of microbe dispersal and aerosolization by different hand-drying methods used in public washrooms“ (Risiken der Mikrobenstreuung und -aerosolierung verschiedener Methoden des Händetrocknens in öffentlichen Sanitäranlagen) - Der emeritierte Mikrobiologe Keith Redway vom Institut der Biomedizin an der University of Westminster wird die Ergebnisse seiner Forschung über das Risiko der Mikrobenstreuung beim Händetrocknen vorstellen und über Fakten und Zahlen der Verbreitung von Viren aufklären.

„Markedly variable risks of bacterial dissemination according to choice of hand drying method“ (Deutlich variable Risiken der Verbreitung von Bakterien je nach Methode des Händetrocknens) - Der führende medizinische Mikrobiologe Professor Mark Wilcox von der University of Leeds und Leeds Teaching Hospitals wird Daten vorstellen, welche die deutlichen Variationen, was das Ausmaß der Bakterienverbreitung bei unterschiedlichen Methoden des Händetrocknens angeht, veranschaulichen. Die potenziellen Auswirkungen dieser Ergebnisse auf die Infektionsbekämpfung werden diskutiert werden.

Frühere Studien der Universitäten von Leeds  und Westminster  haben aufgezeigt, dass elektrische Händetrockner eher Bakterien und Fungus verbreiten als Einmalhandtücher. Die neueste Studie der University of Westminster verwendete ein Bakteriophagmodell zum Vergleich drei verschiedener Methoden des Händetrocknens und deren Potenzial zur Virenverbreitung und Kontaminierung von Personen, Umgebung und Luft während des Gebrauchs.

„Es ist uns eine Ehre, die neuesten Entwicklungen der Forschung zum Thema Händetrocknen bei solch einer passenden Veranstaltung vorzustellen“, erklärt Roberto Berardi, Vorsitzender des European Tissue Symposium. „Geeignete Trockenmethoden nach dem Händewaschen in öffentlichen Sanitäranlagen sind maßgeblich bei der Reduzierung von Infektionsverbreitung. Unsere Branche nimmt Hygiene sehr wichtig. Studien haben zuverlässig ergeben, dass Einmalhandtücher die wirksamste Methode darstellen, die Verbreitung von Mikroben im Waschraum einzugrenzen. Diese neuesten Ergebnisse zeigen, dass das Mittel zum Händetrocknen in öffentlichen Anlagen mit großer Sorgfalt ausgewählt werden muss, insbesondere wenn die Gefahr der Kreuzkontamination vorliegt, wie das etwa in Krankenhäusern und der Lebensmittelindustrie der Fall ist.“

Kontakt

European Tissue Industry Association

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B-1040 Brüssel
Belgien

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