Auszeichnungen

Verleihung des Pain Care Awards 2016

25.10.2016 -

Zum vierten Mal hat der Schmerzspezialist Mundipharma den Pain Care Award (ehemals „Pain Nurse des Jahres“) für außerordentliche Leistungen in der Betreuung von Patienten mit Schmerzen verliehen.

Auf dem Deutschen Schmerzkongress 2016 in Mannheim wurde das Gewinnerprojekt gekürt. Der „Akutschmerzdienst“ von Tamara Kasten, DIAKOVERE Henriettenstift gGmbH Hannover, konnte den wissenschaftlichen Beirat des Pain Care Awards 2016 für die Auszeichnung überzeugen.

Exzellente Arbeit weit über den eigenen Wirkungsbereich hinaus
„Mein Team und ich freuen uns sehr über den Gewinn des Pain Care Awards, es ist eine große Wertschätzung für uns und unsere Arbeit. Wir arbeiten seit Jahren daran, unseren Patienten die bestmögliche, postoperative Schmerztherapie zukommen zulassen. Gerade in der postoperativen Versorgung der Sectio-Patientinnen sahen wir Verbesserungspotenzial“, erläuterte Tamara Kasten. Die Pain Nurse und Pain Care Assistant beeindruckte die Jury durch eine eindrucksvolle Gesamtdurchführung ihres Projekts „Akutschmerzdienst“. Das Projekt, bei dem es um die Schmerzversorgung von Sectio-Patientinnen geht, zeigt nicht nur ein akribisches Qualitätsmanagement, das Fragebögen, Schmerzdokumentationen, Ziel- und Maßnahmenpläne sowie Informationsflyer in interdisziplinärer Zusammenarbeit umfasst. Das Projekt überzeugte auch durch das Aufsetzen einer Benchmark im Vergleich zu einem anderen Krankenhaus sowie durch die aufwendige Auswertung des Fragebogens. „Für mich hebt sich das Projekt von Frau Kasten durch die schwierige Arbeit mit Sectio-Patientinnen deutlich von allen anderen ab. Sie hat ihren Wirkungsbereich, der unverkennbar über die Gründung eines Akutschmerzdienstes hinausgeht, überzeugend und multiprofessionell dargestellt. Darüber hinaus zeigt sich eine exzellente interdisziplinäre Zusammenarbeit, die vor allem den Patienten zu Gute kommt“, hob Professor Dr. Dr. h. c. Jürgen Osterbrink, Salzburg, seitens des wissenschaftlichen Beirats hervor. „Mit dem Mundipharma Pain Care Award können wir den wertvollen Beitrag, den Pain Nurses, Pain Care
Assistants und algesiologisches Fachpersonal täglich im Rahmen des Schmerzmanagements leisten, würdigen“, freute sich Ingrid Spohr, Leiterin Medizin von Mundipharma.

Nominiert für den Pain Care Award 2016 waren zudem Petra Schirk aus dem Johanna-Etienne-Krankenhaus Neuss und Elisabeth Münchow, Gemeinschaftskrankenhaus Bonn. Pain Nurse und Pain Care Assistant Petra Schirk überzeugte die Jury mit der von ihr initiierten Kooperation des Schmerzdienstes im Krankenhaus mit der Seniorenhilfe. Mit dem Projekt soll eine Sensibilisierung für das Thema Schmerz beim alten Menschen geschaffen werden. Ein Teil der Kooperation ist die ganztägige Fortbildungsveranstaltung für Altenpflegekräfte zum Thema „Schmerz bei alten Menschen – Behandlungsmöglichkeiten“. „Ich freue mich riesig, eine der drei Nominierten für den Pain Care Award 2016 zu sein. Es ist schön, eine Bestätigung meiner Arbeit und meines Engagements für eine verbesserte Versorgung von Schmerzpatienten zu erhalten", erklärte Schirk.

Das Projekt von Elisabeth Münchow zeichnet sich durch die Initiierung eines Akutschmerzdienstes, die Abhaltung von Audits und die Ausbildung von Schmerzmentoren aus. Das Konzept funktioniert aufgrund der guten Zusammenarbeit und Kommunikation von Pflegefachkräften, Schmerzmentoren, Ärzten der Abteilungen und den Mitarbeitern des Akutschmerzdienstes, so dass die Patienten postoperativ oder nach einem Trauma schmerztherapeutisch gut versorgt werden und zufrieden sind. „Die Nominierung zum Pain Care Award empfinde ich als Auszeichnung und Anerkennung für mein Engagement und das unseres Teams im Akutschmerzdienst. Ich freue mich sehr und bin stolz zu den Finalistinnen zu gehören“, sagte Münchow.
Die Vielzahl an Einreichungen zeige ein qualitativ sehr hohes Level, und dass die veränderten Ausbildungen im Schmerzbereich die interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen fördere, so Osterbrink. „Am Anfang stand die Pain Nurse, doch heute gibt es eine Reihe von Weiterbildungen und Studienangeboten, die dabei helfen, einer optimalen Schmerzversorgung näher zu kommen. Der Pain Care Award und die eingereichten Projekte sind der Beleg für eine Dynamik in der Schmerzversorgung, die wir uns vor zehn Jahren noch nicht erträumt hätten“, kommentierte er das Gesamtergebnis des Pain Care Awards.

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