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Weltneuheit für interventionelle minimal-invasive Prozeduren

24.02.2017 -

Royal Philips hat die Weltneuheit Azurion vorgestellt. Im Bereich der bildgeführten Therapiesysteme stellt die Angiographie-Plattform die wichtigste Produkteinführung in der Geschichte des Unternehmens dar.

Sie ist das Ergebnis einer siebenjährigen Entwicklungszeit, in der Philips eng mit einem internationalen und interdisziplinären Expertenteam zusammengearbeitet hat. Philips Azurion ist ab sofort verfügbar.

Neue Maßstäbe in der bildgeführten Therapie

Interventionelle minimal-invasive Eingriffe, zum Beispiel zur Behandlung von strukturellen Herzerkrankungen, Tumorerkrankungen oder Gefäßveränderungen, gewinnen zunehmend an Bedeutung. Keine großen Schnitte, weniger Schmerzen und eine schnellere Genesung – vor allem die immer zahlreicheren älteren Patienten, für die eine konventionelle Operation ein zu großes Risiko wäre, profitieren von den Vorteilen dieser schonenden Prozeduren. „Azurion ist viel mehr als nur eine Weiterentwicklung unserer Allura Xper Familie. Die Plattform ist eine echte Innnovation, mit der wir Krankenhäuser in Zeiten von Kostendruck und demographischem Wandel dabei unterstützen können, das Potenzial interventioneller minimal-invasiver Verfahren voll auszuschöpfen“, erklärt Peter Vullinghs, CEO Philips DACH. Uwe Hubrig, Business Group Manager Image Guided Therapy Systems Philips DACH, ergänzt: „Azurion hat ihre Leistungsfähigkeit, ihre Benutzerfreundlichkeit und insbesondere ihre Stärken in der Verbesserung von Arbeitsabläufen weltweit bereits in 20 führenden Krankenhäusern bei über 2.000 Eingriffen unter Beweis gestellt.“ Dank der engen Zusammenarbeit mit den Anwendern konnte Philips Azurion optimal an die Marktanforderungen anpassen.
 
Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit

Azurion bietet Ärzten direkt am Untersuchungstisch die volle Kontrolle und trägt damit zu einer höheren Behandlungssicherheit bei. Mit dem Touchscreen-Modul Pro geht die Bedienung ähnlich intuitiv und einfach von der Hand wie bei einem Tablet oder Smartphone. Der 58“-Großmonitor FlexVision Pro integriert alle laufenden Anwendungen und sorgt dadurch für Unabhängigkeit und Flexibilität im Untersuchungsraum. Für den Kontrollraum
bietet Azurion mit FlexSpot ein neues Konzept: Alle Anwendungen lassen sich mühelos von einem einzigen Arbeitsplatz aus bedienen. Der Wechsel zwischen parallel betriebenen Arbeitsplätzen mit jeweils eigenen Monitoren gehört damit der Vergangenheit an.   
 
Leistungsstarkes Betriebssystem für effizientere Arbeitsabläufe

Herzstück der Systemarchitektur ist das Betriebssystem Connect OS, das Philips eigens für Azurion entwickelt hat. Im Fokus stand dabei vor allem die Optimierung von Arbeitsabläufen, denn effiziente Prozesse verkürzen Eingriffs- und Wartezeiten. So können die Teams zum Beispiel im Untersuchungs- und Kontrollraum unabhängig voneinander arbeiten. Mit Connect OS laufen sämtliche Anwendungen flüssig und stabil; die Ergänzung weiterer Applikationen ist jederzeit möglich.

„Tausendundeine Hardware-Innovation“

Azurion integriert über 1.000 neue Hardware-Komponenten. Dazu zählt zum Beispiel ein speziell für die Kardiologie und die Elektrophysiologie konzipierter Flachdetektor. Mit einer marktweit einzigartigen Aufnahmefläche von 12“ in der Diagonalen ist dieser Detektor bisher üblichen 10“-Modellen deutlich überlegen. Das gilt insbesondere für die technischen Werte zur Detailauflösung. Auch seine führende Röntgenröhre hat Philips für Azurion überarbeitet und optimiert. Die neue MRC200+ leitet auftretende Wärme noch besser ab, gewährleistet über einen längeren Zeitraum hervorragende Bildqualität und kommt ohne den Einsatz einer Filterautomatik zum Schutz vor Überhitzung aus.

Skalierbarkeit für Flexibilität und Investitionssicherheit

Azurion ist in zwei Serien verfügbar. Die 3er-Serie als Basis ist das leistungsstarke Interventionssystem für klassische interventionell-kardiologische und -radiologische Prozeduren. Die 7er-Serie bildet als High End-Lösung das gesamte Spektrum ab – von Routineeingriffen bis hin zu hochkomplexen Prozeduren im Hybrid-OP.  

 

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