IT & Kommunikation

Parkinson Stiftung launcht innovativen KI-Chatbot für bessere Patientenbetreuung und Information

11.11.2025 - jAImes, der neue digitale Assistent bietet 24/7-Unterstützung für Betroffene, Angehörige und Interessierte.

Die Diagnose Parkinson wirft viele Fragen auf. Viele Erkrankte und ihre Familien suchen Antworten im Internet, stoßen dabei aber schnell auf widersprüchliche oder unverständliche Quellen. Zwischen Fachjargon und Halbwissen bleibt häufig mehr Unsicherheit als Klarheit. Genau hier setzt der neue Chatbot jAImes der Parkinson Stiftung an: Er macht wissenschaftlich fundiertes Wissen jederzeit und für alle zugänglich.

Parkinson gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen und ist zugleich hochkomplex. Wer betroffen ist, steht nicht nur vor medizinischen, sondern auch vor ganz praktischen Fragen: Welche Therapien gibt es? Was bedeutet die Diagnose für den Alltag? Wo finde ich verlässliche Informationen?

Mit diesem Chatbot der Parkinson Stiftung steht erstmals ein digitales Angebot bereit, das Betroffene und Fachleute gleichermaßen unterstützt. Entwickelt auf Basis modernster KI-Technologien, verknüpft er eine kuratierte Wissensdatenbank mit intelligenten Sprachmodellen. Das bedeutet: Antworten stammen nicht aus zufälligen Internetquellen, sondern aus geprüften Materialien der Stiftung und verlässlicher Fachliteratur. Der Chatbot spricht die Sprache der Nutzenden – verständlich, auf Augenhöhe. Dabei richtet er sich nicht nur an Menschen mit Parkinson, sondern ebenso an Angehörige, Pflegende, Ärzt*innen und Forschende.

Was unterscheidet den Chatbot der Parkinson Stiftung von einer gewöhnlichen Internetsuche?

Vor allem die Kombination aus Verlässlichkeit und Verständlichkeit. Alle Informationen stammen aus geprüften Quellen, orientieren sich an Leitlinien und dem aktuellen Stand der Forschung. Erkrankte erhalten Antworten in klarer Sprache, ohne Fachjargon, und können bei Bedarf auch tiefer einsteigen. Wer freiwillig Angaben zu Alter, Krankheitsbeginn oder laufenden Therapien macht, erhält passgenauere Hinweise - ohne dass sensible Daten aktiv abgefragt oder gespeichert werden. Neutralität ist dabei oberstes Prinzip: keine Werbung, keine versteckten Interessen.

Der Chatbot ist bewusst breit angelegt, weil Parkinson viele Lebensbereiche betrifft. Betroffene erhalten verständliche Erklärungen zu Symptomen, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten – von Medikamenten bis zu Physio-, Ergo- oder Logotherapie. Familienangehörige finden Orientierungshilfen, praktische Tipps für den Alltag und Antworten auf typische Fragen der Betreuung. In der Pflege erleichtert der Chatbot den Zugang zu kompakten Informationen zu Versorgung, Kommunikation und Umgang mit herausfordernden Situationen.

Der Chatbot der Parkinson Stiftung ist damit mehr als ein digitales Werkzeug: Er ist ein Baustein auf dem Weg zu einer besseren Versorgung. Mit der Rückmeldung von Nutzenden wächst die Wissensbasis, die kontinuierlich aktualisiert und erweitert wird. Ziel ist es, den Chatbot langfristig als erste Anlaufstelle zu etablieren: verlässlich, neutral, jederzeit erreichbar. "Unser Chatbot ersetzt nicht den Arztbesuch, sondern ergänzt die medizinische Betreuung durch verlässliche Erstinformationen", erklärt Professor Jens Volkmann, Vorstandsvorsitzender der Stiftung.

Kontakt

Parkinson Stiftung

Albrechtstraße 11
10117 Berlin
Deutschland

+ 49 0151 10190114

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