IT & Kommunikation

Thin Clients fürs Telemonitoring

30.09.2012 -

Thin Clients fürs Telemonitoring. Erhöhte Patienten-Lebensqualität, verringerte Behandlungskosten: Telemonitoring zu Hause – nach Eingriffen oder für chronisch Kranke – bietet enorme Vorteile. Patientendaten lassen sich vor Ort sammeln und analysieren; der behandelnde Arzt wird informiert, sobald Messwerte das vorgegebene Profil über- bzw. unterschreiten, ferner lässt sich die Wirkung von Medikamenten beobachten. Notfalldienste werden automatisch alarmiert, auch wenn der Patient ohne Bewusstsein ist. Wie lässt sich dieses Ferndiagnose-System sicher und preisgünstig einrichten?

Stephen Yeo vom Thin Client-Anbieter Igel Technology, hat die Antwort: „Moderne Thin Clients sind ein „natural fit“ für die Anforderungen der Telemedizin. In das Flash Memory dieser kostengünstigen Solid-State- Computer kann man eine Reihe kleiner Gerätetreiber und Applikationen einbetten. So lassen sie sich beispielsweise mit EKGs integrieren. Insgesamt können sie eine Mehrzahl von Services „hosten“, wodurch komplexere medizinische Analysen bei geringen Kosten möglich werden. „Die Möglichkeiten“, so der Worldwide Strategic Marketing Director, „sind grenzenlos“. Wo liegen konkret die Vorteile der Thin Clients? „Sie sind keine PCs – und haben keine beweglichen Teile und keine Kühlventilatoren, sie verursachen keinen Lärm und können von Patienten nicht verändert werden“, erläutert Yeo.

„Sie bleiben über Monate hinweg in Betrieb. Sie sind sicher, da sie keine Patientendaten abspeichern, und sie können integrierte Sicherheits-Peripheriegeräte für die Identifizierung des Patienten in sich tragen, etwa Smartcard- oder Biometrie-Leser. Außerdem lassen sie sich leicht installieren und aus der Ferne managen – durch Gerätemanagement- Software, die ein Update von Applikationen und Geräte- Parametern ohne die Notwendigkeit eines Vorort-Besuchs erlaubt.“ Als Beispiel für einen geeigneten Thin Client nennt Yeo den neuen ProScribe Tablet von Igel Technology. Er lässt sich bequem an der Wand anbringen, und der Patient kann ihn per Touch Screen einfach bedienen. Durch den eingebauten Wireless- Netzwerkadapter ist das Gerät fast an beliebiger Stelle zuhause beim Patienten montierbar, ohne dass ein Legen von Leitungen notwendig wird – lediglich eine Telefonleitung und ein Wireless-ADSL-Modem werden benötigt. Der Kostenaufwand: rund 1.500 €, ohne die Telemonitoring- Applikationen und -Peripherie. „Thin Clients bieten Leistungserbringern die seltene Gelegenheit, Patienten besseren Service zu geringeren Kosten zu liefern – eine Medizin, die gut schmeckt“, resümiert der Igel-Marketer. Jetzt müssen nur noch Medizintechnik- Anbieter kooperieren, und Krankenhäuser müssen entsprechende Geschäftsmodelle mit Kostenträgern aushandeln …

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