Medizintechnik

GE Healthcare‘s Discovery eröffnet neue Ära der interventionellen Kardiologie

Mit Bekanntgabe der CE-Kennzeichnung des Discovery IGS 730 läutet GE Healthcare eine neue Ära der interventionellen Kardiologie ein. Waren bislang interventionelle Röntgensysteme entweder am Boden oder an der Decke installiert, erspart das neuartige Gerät Kardiologen und Medizinisch-Technischen-Assistenten, die mit herkömmlichen Systemen einhergehenden Kompromisse.

„Unsere Kunden stehen bei der Kaufentscheidung für ein interventionelles Bildgebungssystem jedes Mal vor einem Konflikt. Diesen wollten wir lösen", sagt Hooman Hakami, President und CEO, Detection & Guidance Solutions, GE Healthcare. „Was uns nun gelungen ist, ist wirklich revolutionär. Mit der Entwicklung des Discovery müssen sich interventionell tätige Kardiologen nicht länger zwischen einem an der Decke oder am Boden installierten System entscheiden, und damit Kompromisse bei der Patientenzugänglichkeit zugunsten der Raumluft oder Sterilität eingehen. Vorbei sind auch die Tage, an denen sich Chirurgen zwischen der höheren Leistungsfähigkeit und Bildqualität einer fest installierten Einheit zugunsten der Mobilität eines C-Arms entscheiden müssen. Mit dem neuen Discovery gehören diese Kompromisse der Vergangenheit an".

Und Hakami setzt fort: „Wir sind sehr zufrieden mit der Markteinführung des neuen Discovery. Unsere Kunden begrüßen die Vorteile, die ihnen das neue System bietet. Bis heute gingen bereits weltweit sechs Bestellungen und über hundert Anfragen ein. Mit der FDA-Zulassung und CE-Kennzeichnung wird es uns gelingen, all diejenigen zu erreichen, die sich für die neuesten minimal-invasiven Bildgebungstechnologien für hybride OPs interessieren".

Der Discovery ist weder am Boden noch an der Decke befestigt. Stattdessen kombiniert er die Mobilität eines C-Arms mit der Bildqualität eines Standsystems. Die technische Innovation, die dies ermöglicht, ist eine motorisierte Laser-gesteuerte (mobile) Gantry mit einer weiten Patientenöffnung. Sie erlaubt interventionell tätigen Kardiologen komplexe minimal-invasive Eingriffe in einem OP-Saal. Gleichzeitig hat der Arzt von jeder Seite des Behandlungstisches aus Zugriff auf den Patienten, ohne auf Sterilität verzichten zu müssen. Die Bewegung der Gantry ist berechenbar und präzise. Sie erlaubt äußerste Kontrolle und eine genaueste Positionierung während jeder Untersuchungs- oder Behandlungsphase. Außerdem stellt sie sicher, dass der Untersuchungsraum in all seinen Dimensionen optimal genutzt wird.

Prof. Burkhard Sievers, interventionell tätiger Kardiologe an der Heinrich Heine Universität, Düsseldorf erklärt: "Für kardiologische Untersuchungen und Behandlungen werden zukünftig hybride OP-Räume bevorzugt werden. Der Discovery IGS 730 bietet Kardiologen eine ausreichend hohe Bildqualität, um sämtliche kardiologische Verfahren durchführen zu können. Selbst noch komplexere Verfahren können aufgrund des leichten Zugangs zum Patienten und der sterilen Umgebung im gleichen Untersuchungsraum stattfinden".

Der Discovery IGS 730 ist das Herzstück des hybriden OPs, den GE auf dem ESC Kongress 2012 vorstellt. Zum ersten Mal können interventionell tätige Kardiologen einen vollfunktionsfähigen hybriden OP erleben, indem spezielle kardiovaskuläre Anwendungen auf dem neuen GE-gekennzeichneten Discovery IGS 730 präsentiert werden.

 

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