Die Arzneimitteltransporte der Berlin-Chemie AG sind auf die hochwertige Zustellung mit Hilfe aktiv temperaturgeführter Transporte umgestellt. Die gesamte Deutschlanddistribution vom Standort Genshagen zu den Apotheken und zum Pharmagroßhandel erfolgt nun mit Spezialfahrzeugen und über die Logistikzentren von trans-o-flex ThermoMed. Je nach Beschaffenheit des Produktes werden die Medikamente im Temperaturbereich zwischen 2 und 8 oder 15 bis 25 Grad Celsius befördert.

„Für uns als forschender Arzneimittelhersteller steht die Patientensicherheit und somit die Qualität unserer Produkte an erster Stelle", sagt Michael Krauser, Head of Logistics bei Berlin-Chemie. „Um die Produktqualität der Ware auch während des Transportes bestmöglich zu sichern und alle gesetzlichen Bestimmungen garantiert einhalten zu können, haben wir auf die aktive Temperaturführung umgestellt."

Berlin-Chemie ist das erste Unternehmen aus dem Verband forschenden Arzneimittelhersteller, das seinen kompletten Arzneimitteltransport derart umgestellt hat. Der Logistikpartner, trans-o-flex ThermoMed, hat in Deutschland, den Benelux-Ländern und in Österreich ein flächendeckendes Netz für die Abholung und Zustellung von Produkten mit aktiver Temperaturführung aufgebaut. Im Gegensatz zu herkömmlichen temperaturgeführten Transporten muss den Produkten dabei kein Kühlmittel beigefügt werden. Es werden vielmehr durch den Einsatz temperierter Fahrzeuge und Umschlaglager durchgängig konstante Temperaturen erreicht. Dadurch können die Bevorratung, der Transport und die Entsorgung von Kühlakkus oder Trockeneis wegfallen. Außerdem werden der Verpackungsaufwand und das Transportgewicht reduziert. Parallel zum Transportlebenslauf jeder Sendung können die Kunden von trans-o-flex ThermoMed auch den Temperaturverlauf ihrer Produkte online jederzeit kontrollieren.