Unternehmen

Bayer: Umsatz und EBIT in 2011 auf Rekordniveau

28.02.2012 -

Der Bayer-Konzern hat in einem strategisch und operativ sehr erfolgreichen Jahr 2011 neue Rekordwerte bei Umsatz und EBIT erzielt. "Unsere nach dem ersten Quartal angehobenen Konzernziele haben wir erreicht", sagte Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn Dekkers am Dienstag auf der Bilanz-Pressekonferenz in Leverkusen.

Zudem habe das Unternehmen gute Fortschritte bei Innovationen sowie beim Ausbau seiner Aktivitäten in Wachstumsländern gemacht. Für das laufende Jahr stellte Dekkers - trotz einer von Unsicherheiten geprägten konjunkturellen Lage - eine leichte Steigerung des bereinigten Ergebnisses in Aussicht.

Der Konzernumsatz stieg im Geschäftsjahr 2011 um 4,1% auf 36,528 (Vorjahr: 35,088) Mrd. €. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte (wpb.) entspricht das einem Zuwachs von 5,5%. "Damit haben wir den Rekord aus dem Jahr 2010 noch übertroffen", sagte Dekkers. Die Geschäftsentwicklung in den Wachstumsländern trug mit einem Plus von währungsbereinigt (wb.) 9,0% überproportional dazu bei. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg deutlich um 52,0% auf 4,149 (2,730) Mrd. €.

Die Sondereinflüsse beliefen sich per saldo auf minus 876 Millionen (minus 1,722 Milliarden) €. Darin sind Sonderaufwendungen von 741 Mio. € für die konzernweite Restrukturierungsinitiative, 260 Millionen für Rechtsfälle sowie Erträge aus Desinvestitionen von 99 Mio. € enthalten. Das EBIT vor Sondereinflüssen stieg um 12,9% auf 5,025 (4,452) Mrd. €. Das um Sondereinflüsse bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 7,2% auf 7,613 (7,101) Mrd. €. Besonders deutlich legte das Konzernergebnis mit einem Plus von 89,9% auf 2,470 (1,301) Mrd. € zu. Das bereinigte Ergebnis je Aktie verbesserte sich um 15,3% auf 4,83 (4,19) Euro.

Der Brutto-Cashflow nahm um 8,4% auf 5,172 (4,771) Mrd. € zu, während der Netto-Cashflow um 12,4% auf 5,060 (5,773) Mrd. € zurückging. Die Nettofinanzverschuldung verringerte sich gegenüber dem 31. Dezember 2010 um 0,9 Milliarden auf 7,0 Mrd. €. "Die Fälligkeitsstruktur unserer noch ausstehenden Finanzverbindlichkeiten ist gut verteilt, so dass wir alle Rückzahlungen in den kommenden Jahren aus der vorhandenen Liquidität und dem laufenden Cashflow leisten wollen", sagte Finanzvorstand Werner Baumann.

 

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