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cobas e 801 – Höchstgeschwindigkeit für Ihr Labor

08.06.2016 -

Laboren steht mit dem cobas e 801 ein neues Hochdurchsatzmodul für die Immunologie zur Verfügung.

Das einzelne Modul arbeitet mit einem Durchsatz von 300 Tests pro Stunde und wird damit Teil des schnellsten derzeit auf dem Markt verfügbaren immunologischen Analysensystems mit einem Durchsatz von 1.200 Tests pro Stunde. Damit unterstützt cobas e 801 Labore in ihrer Produktivität und erlaubt den Anwendern gleichzeitig eine flexible Arbeitsweise: So können unter anderem Reagenzien und Verbrauchsmaterialien jederzeit während der Routine nachgeladen werden.
 
Produktiv
Das cobas e 801 Modul bietet maximalen Durchsatz pro Quadratmeter. Das neue Modul für die Testung immunologischer Parameter ermöglicht mit einer Geschwindigkeit von 300 Tests pro Stunde die Durchführung von fast doppelt so vielen Testen wie das aktuelle Modul cobas e 602. Dabei geht cobas e 801 keine Kompromisse ein und schafft den erhöhten Durchsatz bei gleicher Modulgröße und damit gleichem Platzbedarf. Ein Vorteil gerade bei Laboren mit eingeschränkten Platzverhältnissen.
Nicht nur in der Geschwindigkeit setzt cobas e 801 einen neuen Standard, sondern auch in der Anzahl verfügbarer Reagenzkanäle. Mit jeweils 48 Reagenzplätzen pro Modul kann bereits auf zwei Modulen fast das komplette Elecsys Reagenzportfolio getestet werden, ein Portfolio mit über 100 Parametern.
Schnelligkeit beginnt beim cobas e 801 schon vor der eigentlichen Routine. Durch den neuen Quick Start Modus ist das Modul in nur fünfeinhalb Minuten aus dem Stand-by betriebsbereit. Die hohe Zuverlässigkeit der cobas Systeme ist wegweisend für die Branche und sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Laborroutine und damit für eine unterbrechungsfreie Abarbeitung von Patientenproben.  

Flexibel
Ein weiteres Highlight bei cobas e 801 ist der neu entwickelte Reagenzrotor. Zukünftig können alle Reagenzien und natürlich auch weiterhin sämtliche Verbrauchsmaterialien während der Routine nachgeladen werden. Hierdurch lässt sich die Arbeitsweise mit dem neuen Modul noch besser in den Laboralltag integrieren. Kunden entscheiden selbst, ob sie Reagenzien während der Routine nachladen, oder ob durch die flexiblen Packungsgrößen von 100 und 300 Tests pro Packung ein Nachladen überhaupt noch erforderlich ist und sie von den langen Walk-Away Zeiten profitieren.
Alle Roche Lösungen zeichnen sich durch ihre maßgeschneiderte Konfiguration aus. Jede Laborlösung ist an die Bedürfnisse des jeweiligen Labors angepasst. Bei Änderungen im Laborablauf lassen sich cobas Systeme direkt vor Ort erweitern. So können im Labor neue Module an bestehende Analysensysteme angebaut oder auch bestehende Module durch Neuentwicklungen abgetauscht werden – ein System, das mit den Anforderungen wächst.

Anwenderfreundlich
Eine weitere Besonderheit des neuen cobas e 801 Moduls ist der gekühlte Reagenzrotor. Der Labormitarbeitende kann die Reagenzien direkt aus dem Kühlschrank auf das Gerät auf eine der 48 Reagenzpositionen platzieren, wodurch die Hands-on time in der Vorbereitung auf die Routine reduziert wird. Durch die permanente Kühlung der Reagenzien werden Onboard-Stabilitäten von bis zu 120 Tagen auf dem System erreicht. Damit ist die Nutzung von Hochdurchsatz und Spezialparameter ohne Reagenzverfall möglich.
Auch in punkto Qualität müssen keine Kompromisse eingegangen werden. cobas e 801 nutzt die gleichen Reagenzien wie die aktuellen immunologischen Module von Roche, wodurch sich vergleichbare Wertelagen unabhängig vom verwendeten Analysensystem ergeben.

It’s a cobas
Für die Messung der Parameter an cobas e 801 vertraut Roche weiterhin auf die bewährte Elektrochemilumineszenz Technologie (ECL), und dies aus gutem Grund. Diese Technologie erlaubt den Anwendern eine schnelle Probenabarbeitung durch kurze Testzeiten, weniger Wiederholungen durch weite Messbereiche und durch die hohe Präzision der Technologie eindeutige Patientenergebnisse. Zur Verdeutlichung ein Beispiel zur Sensitivität von ECL: Heute leben auf der Erde etwa 7,4 Milliarden Menschen. Wenn einer dieser Menschen eine blaue Mütze aufhätte, wäre ECL in der Lage diese Person zu identifizieren – und das in nur 18 Minuten.
Für cobas e 801 wurde die Technologie noch weiter verbessert, so dass in Zukunft mit noch weniger Probenmaterial gearbeitet werden kann. Gerade bei sensiblen Patientengruppen wie Neugeborenen, Krebspatienten, geriatrischen Patienten und Intensivpatienten stellt dies einen wertvollen Beitrag zum Patient-Blood-Management dar.
 

Der offizielle Launch-Termin ist für Ende Juni geplant.

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