Gesundheitspolitik

DKI-Studie: Klinisches Risikomanagement in deutschen Krankenhäusern

26.04.2012 -

Das klinische Risikomanagement befindet sich in den deutschen Krankenhäusern noch in der Entwicklungs- und Implementierungsphase. Dennoch sind bereits zahlreiche Elemente eines klinischen Risikomanagements systematisch umgesetzt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Krankenhausbefragung des Instituts für Patientensicherheit der Universität Bonn und des Deutschen Krankenhausinstituts im Auftrag des Aktionsbündnisses Patientensicherheit.

An der Erhebung beteiligten sich bundesweit fast 500 Krankenhäuser. Damit liegt erstmalig eine umfassende und repräsentative Bestandsaufnahme zum klinischen Risikomanagement in deutschen Krankenhäusern vor.

Mehr als die Hälfte der Krankenhäuser hat bereits eine schriftlich festgelegte Strategie für das klinische Risikomanagement mit verbindlichen strategischen und operativen Zielen. Knapp die Hälfte verfügt über ein Critical Incident Reporting System (CIRS) zur Erfassung von Fehlern oder Beinahe-Fehlern.

Konkrete Maßnahmen zur Beeinflussung klinischer Risiken konzentrieren sich u.a. auf die Arzneimittelsicherheit, die Infektions-, Sturz- und Dekubitusprohylaxe sowie das OP- und Entlassungsmanagement.

Verbesserungsbedarf sehen die Krankenhäuser vor allem bei der Fehler- und Führungskultur, der Fortbildung sowie der internen Kommunikation und Vernetzung.

Die Studie kann hier heruntergeladen werden.

 

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