Eine für alle: Kostenlose Herz-Kreislauf-App entwickelt
tala-med Cardio heißt die neue App, die am Universitätsklinikum Freiburg entwickelt wurde und die bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen soll.



Sie steht ab sofort kostenlos in den App-Stores von iOS und Android in den Sprachen Deutsch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Ukrainisch und Russisch zur Verfügung und umfasst die Module „Ernährung“, „Bewegung“ und „Rauchfrei“. Mit Hilfe von Expert*innen aus verschiedenen medizinischen Fachbereichen wurden relevante, evidenzbasierte Inhalte multimedial aufbereitet. Mit Videos, kleinen Spielen, individuellen Tages- und Wochenplänen, ergänzenden Tipps und Informationen rund um die Themenmodule werden die Nutzer*innen beim Erreichen ihrer Ziele unterstützt.
„Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen nach wie vor zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland“, erklärt Prof. Dr. Andy Maun, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin des Universitätsklinikums Freiburg und tala-med-Projektleiter. „Die App unterstützt die Nutzer*innen mit leicht verständlichen Informationen, Tipps und Übungsvideos, die jede*r zu Hause nachmachen kann“, so Maun.
Das Projekt wurde durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg im Kompetenznetzwerk Präventivmedizin gefördert. Die Daten der Nutzer*innen werden nur auf dem Smartphone gespeichert.
Meist gelesen

Von der Planung in die Praxis: IS-H-Ablöse in sicheren Händen
Meierhofer zeigt, wie moderne Lösungen für Patientenmanagement und Abrechnung technologisch überzeugen und im Krankenhausalltag funktionieren.

Neuer Therapieansatz für besonders aggressive Form der Leukämie
Über zehn Jahre forschte ein europäisches Konsortium an der Frage, wie Erwachsene, die an einer seltenen, aber äußerst lebensbedrohlichen Unterform der myeloischen Leukämie leiden, schonender und zugleich wirksamer behandelt werden können.

Richtfest am Krankenhaus
Der Prenzlauer GLG-Standort bekommt eine neue Küche und Cafeteria.

Studie des RKI zu Antibiotikaresistenzen: BVMed fordert Fokus auf Infektionsschutz
Der Bundesverband Medizintechnologie sieht in den neuen Daten des Robert Koch-Instituts zur Belastung durch antibiotikaresistente Erreger in Deutschland den dringenden Handlungsauftrag an Politik und alle an der Gesundheitsversorgung Mitarbeitenden, die Infektionsprävention zu stärken.

Forschung aus Dresden und Heidelberg belegt Relevanz geschlechtsspezifischer Medizin
Weltweit steigt die Zahl der Menschen, die an Nierenerkrankungen leiden. Oft bleiben sie lange unentdeckt, so dass Schädigungen bereits stark fortgeschritten und zumeist irreversibel sind, wenn sie bemerkt werden.








