Auszeichnungen

Forschungsstipendium 2020 der Hirnliga

Preis der Manfred-Strohscheer-Stiftung

04.03.2020 -

Neue Ansätze der Früherkennung, Neuroprotektion und eine bessere Behandlung der Alzheimererkrankung werden dringend benötigt. Die Grundlagenforschung liefert hierzu testbare Hypothesen und gibt erste Hinweise auf potentiell effektive Interventionen. Aber es ist die klinische Forschung für und mit betroffenen Patienten, deren Ergebnisse letztendlich darüber entscheiden, welche frühdiagnostischen Prozeduren verlässlich und welche Behandlungen wirksam sind.

Die Förderung der klinischen Forschung am Patienten steht deswegen im Mittelpunkt eines Forschungsstipendiums der Hirnliga gefördert durch die Manfred-Strohscheer-Stiftung, welches zum dritten Mal vergeben werden soll.

Gefördert wird ein Projekt der klinisch-wissenschaftlichen Forschung mit insgesamt 100.000 € (Personal- und Verbrauchsmittel) über eine Laufzeit von bis zu zwei Jahren.

Ziel des geförderten Projektes muss sein, die Diagnostik und/oder Therapie der Alzheimererkrankung auch in den asymptomatischen Stadien im Alzheimerkontinuum sichtbar und nachhaltig zu verbessern. Inhalt des Forschungsvorhabens im Bereich der diagnostischen Früherkennung können Projekte zur ersten Anwendung von innovativen neuen Verfahren bis zur Validierung existierender Verfahren sein. Im Bereich der Therapie sind besonders Projekte mit originellen Strategien aufgerufen, sich zu bewerben. Methodisch können neue Daten im Rahmen einer klinischen Studie generiert werden ebenso kann im Sinne einer Auswertungsförderung auf bereits vorhandene Daten- und Biomaterialien zurückgegriffen werden.

Antragsberechtigt sind Ärzte und klinische Wissenschaftler an Universitätskliniken und vergleichbaren Forschungseinrichtungen (wissenschaftlich: postdoc level), die bereits Erfahrung im Bereich der klinischen Demenzforschung vorweisen können und entsprechende Publikationen vorweisen können. Aus dem Antrag muss klar hervorgehen, dass am Abschluss der Förderung ein publizierbares/publiziertes Ergebnis erwartet werden kann.

Die Verwendung der Gelder soll im Wesentlichen der (ggf. anteiligen) Freistellung von anderweitigen dienstlichen Verpflichtungen des klinischen Wissenschaftlers dienen (Personalmittel) und ermöglicht ergänzend die Nutzung als Sachmittel.

Nach der Hälfte der beantragten Förderdauer erfolgt eine gutachterliche Zwischenevaluation.

Aussagefähige Antragsskizzen mit klaren Angaben zur statistischen Powerkalkulation mit einem Höchstumfang von 5 Seiten sind einzureichen. Zusammen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Publikationsliste, Drittmitteleinwerbungen, etc.), sollte ein Gesamtumfang von zehn Seiten nicht überschritten werden.

Förderanträge sind als PDF-Datei bis zum 4. Mai ausschließlich per E-Mail zu richten an das Büro der Hirnliga, buero@hirnliga.de

Kontakt

Hirnliga e.V

Postfach 1366
51657 Wiehl

+49 2262 9999 917
+49 2262 9999 916

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