Aus den Kliniken

Geschäftsbericht: Universitätsklinikum Heidelberg zieht positive Bilanz

29.08.2011 -

Im Geschäftsbericht für 2010 zieht das Universitätsklinikum Heidelberg eine durchweg positive Bilanz.Mit der Eröffnung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) und großen Bauprojekten wie der Frauenklinik und dem Pathologischen Institut konnte die Modernisierung des Campus fortgesetzt werden.

Dem Klinikum gelang es, das vergangene Jahr mit einem Gewinn in Höhe von rund 6,6 Mio. € abschließen. "Aufgrund der angespannten Situation der öffentlichen Haushalte sind wir darauf angewiesen, Gewinne zu erwirtschaften und Rücklagen zu bilden", erklärt die Kaufmännische Direktorin Irmtraut Gürkan. "Krankenversorgung, Forschung und Lehre auf höchstem Niveau erfordern nicht nur das große Engagement all unserer Beschäftigten, sondern auch ständig neue Investitionen."

Drittmittel erreichen Rekordniveau

Dass die Zahl der vollstationären Patienten am Universitätsklinikum im vergangenen Jahr von ca. 55.000 auf ca. 61.000 wuchs, ist vor allem der Eingliederung der Orthopädischen Klinik im Heidelberger Stadtteil Schlierbach geschuldet. Gleiches gilt für die Zahl von ambulanten Patienten, die von ca. 192.000 auf ca. 218.000 kletterte.

Auch in fast allen anderen Bereichen ist eine positive Entwicklung zu verzeichnen: So konnte etwa die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg 2010 die eingeworbenen Drittmittel auf die Rekordsumme von rund 73,3 Mio. € steigern, sie gehört damit zu den drittmittelstärksten in Deutschland. Währenddessen stieg der Landeszuschuss inklusive Investitionen im gleichen Zeitraum von rund 104 auf 111 Mio €.

Harter Wettbewerb erfordert Investitionen

Die Verlängerung der durchschnittlichen Verweildauer von 7,2 auf 7,6 Tagen ist Ausdruck der immer komplexeren Krankheitsfälle, die am Klinikum behandelt werden. Die meisten Patienten kommen aus Baden-Württemberg (71,7%), 13,3% aus Hessen und 9,66% aus Rheinland-Pfalz. Der Anteil der ausländischen Patienten beträgt 1,9%.

"Es ist eine Herausforderung, im harten Wettbewerb innerhalb der Universitätsmedizin zu bestehen", stellt der Leitende Ärztliche Direktor Prof. Dr. J. Rüdiger Siewert klar. "Seien Sie jedoch versichert, dass wir auch weiterhin alles dafür tun werden, um unsere Spitzenposition zu behaupten."

 

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