Aus den Kliniken

Klinikum Augsburg: Neue OP-Säle mit modernster Technik

Erster Abschnitt der sanierten Zentral-OPs geht in Betrieb

17.07.2013 -

Der erste Bauabschnitt der OP-Sanierung im dritten Stockwerk ist nahezu abgeschlossen: Wo noch vor wenigen Monaten nackter Beton das Bild prägte, wird derzeit modernste Technik eingebaut. Nach den technischen Abnahmen im August und Probetrieb im September sollen die 10 neuen Operationssäle in diesem Sommer in Betrieb gehen, die weiteren OP-Säle werden dann auf den neuesten Stand der Technik gebracht. 2015 wird das 30-Mio.-€-Bauprojekt abgeschlossen, weitere 12 Mio. € werden in High-Tech-Geräte investiert.

Der Verwaltungsratsvorsitzende, Landrat Martin Sailer, betont: „Im Rahmen der Generalsanierung gilt es auch, das „Herzstück eines Krankenhauses" umfassend zu modernisieren. Zunächst haben wir mit dem Dach-Operationsbereich und seinen sechs Sälen eine Erweiterung auf Dauer geschaffen. Dabei hat uns der Freistaat mit einer Sonderförderung von 10 Mio. € tatkräftig unterstützt. Jetzt sanieren wir den OP-Trakt für rund 30 Mio. € in zwei Schritten, parallel laufen Baustelle und OP-Betrieb - dabei stets im Fokus: Patient und Personal. Wir bauen tatkräftig an der Weiterentwicklung des Klinikums. "

„Unsere Operateure und mit ihnen weitere Mitarbeiter können nun High-Tech und ihr eigenes Know-How miteinander verbinden, um rund 33.000 Patienten pro Jahr optimal zu versorgen", betont Klinikum-Vorstand Alexander Schmidtke. Etwa 15% der operativen Eingriffe sind zumeist ungeplante, dringliche oder gar brisante Notfälle.

Der Operationsbereich am Klinikum ist einer der größten in Deutschland: Nach der Sanierung stehen ab 2015 mit 18 OP-Sälen im neuen Zentral-OP und sechs OP-Sälen des „Dach-OPs" insgesamt 24 OP-Säle für Eingriffe aller Art auf einer Ebene zur Verfügung. In den Zentral-OP wird speziell für Kinder und Jugendliche ein abgetrennter Bereich mit einem eigenen OP-Saal, sowie einem eigenem Wartebereich inkl. Aufwachraum integriert. Zwei Hybrid-OPs ermöglichen, dass Herzchirurgen, Kardiologen und Gefäßmediziner interdisziplinär komplexe Eingriffe und minimal-invasive Operationen (kleine Schnitte) durchführen können, neue und schonendere Therapieverfahren umsetzen und dabei die Risiken für den Patienten minimieren.

Architekt Dr. Michael Ludes betont: „Es gibt derzeit kein vergleichbares Projekt in Deutschland, was die Dimension einer Sanierung im Bestand betrifft." Die enge Verzahnung zwischen Planung und laufendem Krankenhausbetrieb ermögliche dank der guten Zusammenarbeit die „Operation am offenen Herzen" des Klinikums. Die neue Struktur des Operationsbereiches verbessert auch die Prozessqualität und Effizienz. Zudem wird mittels Tageslicht und Glaswänden ein angenehmeres Ambiente für Mitarbeiter und Patienten geschaffen. Nicht nur die „schöne Optik" gefällt den Operateuren, durch die Glaswände wird auch auf Fugen verzichtet - was der Reinigung und damit der Hygiene nützt.

 

 

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