Personalia

Klinikum rechts der Isar: Sebastian Siebenlist übernimmt von Andreas Imhoff

21.04.2022 - Am Universitätsklinikum rechts der Isar geht eine Ära zu Ende – und eine neue beginnt: Nach 26 Jahren verabschiedet sich Prof. Andreas Imhoff, Leiter der Abteilung und Poliklinik für Sportorthopädie des Klinikums, in den Ruhestand.

Zum 1. April hat Imhoff den Stab an seinen langjährigen leitenden Oberarzt und Stellvertreter weitergegeben: Jetzt führt Prof. Sebastian Siebenlist die neu geschaffene Sektion Sportorthopädie, die Teil der Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie ist.

Mehr als ein Vierteljahrhundert lang hat Imhoff am Universitätsklinikum nicht nur verletzte Freizeitathleten, sondern auch Profisportler und andere Prominente wieder fit gemacht – von ehemaligen und aktiven Fußballern wie Miroslav Klose, Bastian Schweinsteiger und Jerome Boateng bis hin zum König von Malaysia. „In diesen 26 Jahren hat Andreas Imhoff die Sportorthopädie ganz wesentlich geprägt“, sagt Prof. von Eisenhart-Rothe, Direktor der Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie. „Dafür und für die stets gute Zusammenarbeit bedanke ich mich von Herzen.“ Mit Siebenlist als Imhoffs Nachfolger sieht von Eisenhart-Rothe die Sportorthopädie auch künftig in den besten Händen. „Ich bin davon überzeugt, dass er den Fachbereich ganz im Sinne seines Vorgängers fortführen wird.“ Von Eisenhart-Rothe freue sich, die Zukunft der Orthopädie und Sportorthopädie am Universitätsklinikum gemeinsam mit Siebenlist zu gestalten.

Als ausgewiesener Schulter-, Ellenbogenspezialist und Sportmediziner will Siebenlist die Sportorthopädie weiter voranbringen. Wie schon sein Vorgänger Imhoff, der Anfang der 90er-Jahre wesentlich dazu beigetragen hat, die Arthroskopie (Gelenkspiegelung) von einer rein diagnostischen Methode zu einem besonders gewebeschonenden Behandlungsverfahren zu etablieren, will Siebenlist diese minimalinvasiven Techniken weiter perfektionieren. Er will aber auch eigene wissenschaftliche und klinische Akzente setzen. „Ich freue mich sehr, diese renommierte Abteilung zusammen mit unserem hochmotivierten Team weiterzuführen“, sagt er – und beschreibt, was eine universitäre Sportorthopädie auszeichnet: „Wir sehen unsere Aufgabe in der optimalen Patientenversorgung, dies natürlich stets auf Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse“, sagt Siebenlist. „Es geht uns aber auch darum, durch den Einsatz innovativer Methoden wie künstlicher Intelligenz (KI) und durch eine enge Verzahnung von Forschung und Klinik, etwa im Rahmen von Kooperationen mit nationalen und internationalen Forschungsteams, neue Therapieverfahren rasch zu etablieren – und diese so noch schneller vom Labor zu unseren Patienten zu bringen.“

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