Aus den Kliniken

Neues „Pandemie-Zertifikat Notaufnahme“: Mehr Sicherheit für Patienten und Beschäftigte

31.03.2021 - Externes Audit prüft Umsetzung des Infektionsschutzes in Notaufnahmen von Kliniken – ein starkes Signal für mehr Sicherheit.

Die Initiative Pandemie- und Infektionsschutz (IPI), ein hochkarätiger Zusammenschluss von Experten aus den Bereichen Hygiene, Beratung und Planung für Krankenhäuser, sieht dringenden Bedarf wieder Vertrauen in die Kliniken herzustellen und zu signalisieren. Damit Krankenhäuser zeigen können, dass sie auf pandemische Situationen vorbereitet sind, gibt es jetzt das „Pandemie-Zertifikat Notaufnahme“. „Es geht darum, Patienten und Beschäftigten in der Notaufnahme ein Zeichen der Sicherheit zu geben“, sagt der Hygieniker Prof. Dr. Franz Daschner von der unabhängigen Stiftung Viamedica. So sind die Prüflisten frei im Internet zugänglich unter www.viamedica-ug.de/ipi. Jede Einrichtung kann sich damit selbst überprüfen und dann zertifizieren lassen – mit dem Zertifikat wird dieses mehr an Sicherheit in der Notaufnahme öffentlich bestätigt. Die Zertifizierung ist mit einer jährlichen Auditierung durch Hygieneärzte verbunden.

Persönliche Sicherheit hat Vorrang

Die IPI will Kliniken dabei unterstützen, dass Patienten und Beschäftigte mit gutem Gewissen und ohne Angst vor Ansteckung die Notaufnahme besuchen bzw. dort arbeiten können. Alle dafür notwendigen Maßnahmen und räumlichen Gegebenheiten sollten umgesetzt und die bestmögliche Sicherheit garantiert sein. „Sicher haben alle Kliniken ihre Hygienepläne und setzen diese auch um, doch ist der neutrale, unverstellte Blick von externen Spezialisten die Chance, Nachlässigkeiten zu entdecken und Optimierungspotenzial zu identifizieren“, erläutert Priv.-Doz. Dr. Sebastian Schulz-Stübner, Ärztlicher Leiter des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene - BZH, die Initiative zum Pandemie-Zertifikat für Notaufnahmen.

Tabelle zur Selbstüberprüfung frei verfügbar

Die Initiative Pandemie- und Infektionsschutz (IPI) hat sich dazu entschlossen, die Prüftabelle für die Zertifizierung frei zur Verfügung zu stellen, damit sich die Einrichtungen eigenständig selbst überprüfen können. Die Prüftabelle zum „Pandemie – Zertifikat Notaufnahme“ steht kostenlos zum Download unter www.viamedica-ug.de/ipi bei der viamedica UG (haftungsbeschränkt), der Servicegesellschaft der Stiftung viamedica, zur Verfügung.

Zertifikat als Signal für Sicherheit

Mit der Zertifizierung findet eine unabhängige Auditierung der Punkte auf der Prüftabelle statt, die durch einen Hygienearzt des Deutschen Beratungszentrums für Hygiene durchgeführt und zwei Jahr lang jährlich wiederholt wird. Eine Rezertifizierung nach dieser Zeit ist möglich. Für den Neubau von Notaufnahmen und Kliniken bietet die IPI auch eine Beratung an. Hier ist das Ziel, baulich zu optimieren und Prozesse des Pandemie- und Infektionsschutzes bereits in die Planung einzubeziehen.

Bei Interesse am Pandemie-Zertifikat Notaufnahme der IPI, wenden Sie sich bitte an die

Viamedica UG (haftungsbeschränkt):

Markus Loh

m.loh@viamedica-ug.de

Tel.: 0176 57861326

www.viamedica-ug.de

IPI Prüftabellen u. Flyer: www.viamedica-ug.de/ipi

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