Unternehmen

proDIAKO: Management zentralisiert – Finanzkraft gestärkt

03.12.2010 -

Die zunehmend verschärften gesetzlichen Rahmenbedingungen für Krankenhäuser haben die Trägergremien und die Geschäftsführung der proDIAKO zu neuen strukturellen Weichenstellungen veranlasst. Dabei geht es um eine deutliche Konzentration der Kräfte im Rahmen eines Strategie- und Managementkonzeptes, mit dem unter anderem die Führungsfähigkeit und die Finanzkraft der proDIAKO verbessert werden. Dies soll durch ein stärkeres Engagement des Diakonissen-Mutterhauses Rotenburg (Wümme) gelingen. Dieses ist Träger des größten Krankenhauses in der proDIAKO, dem Diakoniekrankenhaus Rotenburg (Wümme), das jährlich etwa 30.000 stationäre Patienten betreut. Das Diakoniekrankenhaus allein trägt mit Umsatzerlösen von über 140 Millionen Euro zu der starken Finanzkraft der proDIAKO bei.

„Durch das starke Engagement Rotenburgs verstetigen wir unsere Strategie der zentralen Durchsetzung von strategischen Managementaufgaben. Dadurch wird weitaus stärker als bisher wahrnehmbar, dass proDIAKO ein Unternehmen ist", erklärt Dr. Rudolf Hartwig, Sprecher der Geschäftsführung proDIAKO.

Nach entsprechender Vorarbeit in den Gremien des Diakonissen-Mutterhauses Rotenburg hat am 1. Dezember die Gesellschafterversammlung der proDIAKO eine enge Verflechtung mit Rotenburg beschlossen. Diese soll dadurch realisiert werden, indem das Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg, entsprechend der Zielsetzung aus der Gründungsphase der proDIAKO statt bisher 30% nunmehr 51% der Anteile des Diakoniekrankenhauses in die proDIAKO einbringt und sich im Gegenzug mit 51% an der Holding beteiligt.

Daraus ergeben sich folgende personelle und strukturelle Neuerungen:

Personelle Neuerungen
Die proDIAKO erhält nach einer Übergangszeit ab Mitte 2011 eine zweiköpfige Geschäftsführung. Ende 2010 wird Michael Schwekendiek aus der Geschäftsführung des Diakoniekrankenhauses ausscheiden und mit den bisherigen Geschäftsführern Dr. Rudolf Hartwig und Heinz Kölking ab 1. Januar 2011 die Geschäftsführung der proDIAKO bilden. Zum 1. Juli 2011 wird Dr. Hartwig in den Ruhestand verabschiedet. Ab diesem Zeitpunkt wird Heinz Kölking dessen Aufgaben in der Geschäftsführung übernehmen und aus der Geschäftsführung des Diakoniekrankenhauses ausscheiden.

Die Geschäftsführer Claus Eppmann und Dr. Klaus Heidelberg werden zum 1. Januar 2011 in der Holding andere Geschäftsführungsaufgaben übernehmen.

Im Diakoniekrankenhaus bleibt die dreiköpfige Geschäftsführung erhalten. Nachfolger für Kölking und Schwekendiek werden bereits gesucht. Der Ärztliche Direktor Prof. Dr. Michael Schulte bleibt im Amt.

Strukturelle Neuerungen
Um Ressourcen zu bündeln und die Effizienz zu steigern, wird die Konzernzentrale der proDIAKO zum 1. Juli 2011 von Hannover nach Rotenburg verlegt, mit Ausnahme des Zentralen Medizincontrollings, das in Hannover bleiben wird.

Die proDIAKO Geschäftsführung wird sich stärker als bisher auf strategische Aufgaben in der Steuerung des Gesamtunternehmens und der Betriebsgesellschaften konzentrieren. Dadurch wird nach innen und nach außen deutlicher als bisher spürbar, dass proDIAKO als einheitlicher Konzern geführt wird.

Kontakt

proDIAKO gGmbH - Gesundheits- und Pflegedienstleistungen

Elise-Averdieck-Str. 17
27356 Rote Rotenburg (Wümme)

+49 4261 77 3990
+49 4261 77 3999

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