Aus den Kliniken

„Sicherheit mit System. 10 Punkte für Ihre Sicherheit“: Helios erweitert sein Sicherheitskonzept

07.07.2020 -

Seit Mitte Mai kehren die Kliniken in Deutschland schrittweise zu einer neuen Normalität nach Corona zurück.

Mit Sicherheitskonzepten für Patienten und Mitarbeiter wollen Kliniken sich wieder öffnen für Patientinnen und Patienten, die in den letzten Monaten ihre Behandlungen möglicherweise verschieben mussten oder akut eine Behandlung benötigen.  Aber welche Sorgen und Ängste beschäftigen Patientinnen und Patienten, wenn es um eine Behandlung im Krankenhaus geht? Hat der Besuch in einer Klinik möglicherweise heute eine andere Bedeutung für sie als vor Covid-19? Das wollte Helios als Deutschlands größter Klinikbetreiber wissen und hat dazu mit dem Marktforschungsinstitut Forsa Menschen in ganz Deutschland befragt.

Auch nach dem Abebben der Welle in Deutschland ist die Angst der Menschen vor einer Corona-Ansteckung offenbar nicht vorbei: Jeder fünfte Patient (19 %) würde aktuell entweder überhaupt nicht oder lediglich bei einer lebensbedrohlichen Erkrankung eine Notaufnahme aufsuchen, bei Frauen ist es sogar jede vierte. Aber nicht nur der Besuch einer Notaufnahme, auch ein möglicher Krankenhausaufenthalt ist bei potenziellen Patienten mit Vorbehalten und Sorgen behaftet: Fast ein Drittel der Befragten (30 %) macht sich heute mehr Sorgen als früher. Die Angst vor einer Ansteckung durch Mitpatienten oder durch das Klinikpersonal stehen dabei im Mittelpunkt. Die Befürchtung, dass Angehörige womöglich nicht zu Besuch kommen dürfen, bereitet vor allem älteren Menschen Sorge.

„Es ist verständlich, dass Patientinnen und Patienten viele Ängste haben. Darauf haben wir uns bei Helios eingestellt. Wir haben heute ein umfangreiches Wissen, um unsere Kliniken sicher zu machen und eine Weiterverbreitung des Virus zu vermeiden. Sicherheit steht bei uns an erster Stelle, dafür haben wir ein komplexes Sicherheitskonzept ‚Sicherheit mit System – 10 Punkte für Ihre Gesundheit‘ eingeführt und informieren unsere Patientinnen und Patienten transparent. Denn die Angst vor einem Klinikbesuch kann fatale Folgen haben, zum Beispiel, wenn ein leichter Herzinfarkt oder Schlaganfall nicht schnell und sicher behandelt wird“, sagt Franzel Simon, Vorsitzender der Helios Geschäftsführung (CEO).

Das Helios Sicherheitskonzept umfasst insgesamt zehn konkrete Maßnahmen für alle 86 Kliniken des Unternehmens. „Die Ergebnisse unserer Umfrage bestätigen unser Sicherheitskonzept deutlich. Wir haben vor der schrittweisen Wiederaufnahme der Elektiveingriffe drei Farbbereiche in unseren Kliniken eingeführt – grün für Patienten ohne Corona-Risiko, gelb für Patienten mit ungeklärtem Corona-Risiko und rot für Patienten, bei denen eine Infektion mit dem Corona-Virus nachgewiesen wurde. Wer in welchen Bereich kommt, klären wir bei einer Vorab-Anamnese durch unsere Ärzte per Telefon. Für noch mehr Gewissheit werden wir jeden stationären Patienten per Abstich auf Corona testen“, erklärt Prof. Dr. Andreas Meier-Hellmann, Geschäftsführer Medizin bei Helios.

Helios führt seit dem 6. Juli als Ergebnis der Befragung Abstrich-Tests für alle stationären Patientinnen und Patienten in seinen Kliniken ein und setzt damit auf noch mehr Patientensicherheit - Sicherheit, die Patienten brauchen, um Kliniken wieder mit gutem Gefühl aufzusuchen.

Für einen stationären Aufenthalt im Krankenhaus fordern etwa fast alle Teilnehmer der Forsa-Befragung (92 %) eine klare räumliche Trennung von Corona-Patienten. Neun von Zehn (89 %) sehen einem Krankenhausaufenthalt zudem angstfreier entgegen, wenn es ausreichend Desinfektionsmöglichkeiten gibt. Für 82 Prozent sorgt das häufige Lüften der Zimmer für ein sicheres Gefühl. Aber auch ein einsehbares Sicherheitskonzept, Corona-Tests und die Maskenpflicht tragen zum Sicherheitsgefühl potentieller Patientinnen und Patienten bei.

Alle Materialien zur Forsa-Umfrage, alle Fakten zum Helios Sicherheitskonzept unter www.helios-gesundheit.de/sicherheitskonzept

Die Umfrage wurde von Forsa im Auftrag von Helios im Juni 2020 unter 400 repräsentativ ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern im Alter von 40 bis 60 Jahren durchgeführt.

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