Aus den Kliniken

Zentraler Neubau (ZNB) des Klinikums Stuttgart wird optimiert

28.07.2016 -

Der Gemeinderat der Landeshauptstadt hat grünes Licht für die Optimierung des Zentralen Neubaus (ZNB) des Klinikums Stuttgart und ein weiteres neues Gebäudes G am Standort Mitte gegeben, mit einem voraussichtlichen Investitionsbedarf von rd. 51,2 Mio. Euro. Der Zentrale Neubau (ZNB) am Standort Mitte ist das letzte große Bauvorhaben bei der Umsetzung des strukturellen Rahmenplans zur Neuordnung des Klinikums Stuttgart.

Bürgermeister Werner Wölfle: "Im Zuge wesentlicher Erkenntnisse aus dem laufendenden Gutachterprozess haben sich für das Projekt ZNB erhebliche Verbesserungs-potentiale ergeben, die auch weitere bislang nicht gelöste Bauaufgaben des Klinikums umfassen. Der Gemeinderat hat die Chancen erkannt und mit seinem Beschluss ermöglicht, dass das Ziel der umfassenden baulichen und strukturellen Erneuerung des Klinikum nun schneller erreicht werden kann.“ Dies soll im Wesentlichen durch einen Neubau auf dem Baufeld 2 (Haus G) neben der Strahlentherapie, erforderliche Anpassungen in Haus F und Belegungsanpassungen weiterer Häuser (insbesondere Haus E) erfolgen.

„Zu den wesentlichen Vorteilen dieser Optimierung zählt die patientenfreundliche Unterbringung der Nuklearmedizin künftig in Haus G, mit der auch eine kostspielige Interimslösung bis zur Fertigstellung des ZNB vermieden werden kann“, erläutert Reinhard Schimandl, Geschäftsführer des Klinikums Stuttgart. „Das Stuttgart Cancer Center (SCC) – Tumorzentrum Eva Mayr-Stihl erhält eine zentrale Anlaufstelle für Krebspatienten. Es wird eine dem medizinischen Fortschritt entsprechende Station für Transplantationspatienten und ein Hybrid-OP für die Kardiologie eingerichtet.“ Gleichzeitig können erforderliche Nutzungsoptimierungen in Haus F wie beispielsweise die Konzentration der stationären  und ambulanten Aufnahme, die Schaffung von Verkehrsflächen für die Intensivstation und die Verbesserung von Arbeitsabläufen erreicht werden.

Mit einbezogen in die Optimierung sind auch vorhandene Gebäude und weitere Baumaßnahmen, die am Standort Mitte notwendig und bislang noch nicht geplant und finanziert sind, wie die Unterbringung der Blutzentrale und der MTRA-Schule und eine zukunftsweisende Lösung für die Dialyse  einschließlich der Zusammenfassung von Kinder- und Erwachsenenbereich. Auch für den Stuttgarter Pädiatrie- und Patientensimulator (STUPS) sollen dann zentrale Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Schließlich stehen künftig durch die Umplanung auch Flächen für strategisch wichtige Arztpraxen bzw. KV-Sitze zur Verfügung.

Insgesamt bleibt die Flächenbilanz der Neubauten ausgeglichen und die Qualität der Bausubstanz wird signifikant gesteigert. Kostspielige Interime werden reduziert bzw. vermieden und es wird in effiziente zukunftsfähige Neubauten investiert. Refinanzierungen ergeben sich aus den Verkehrswerten der Gebäude in der Panoramastraße, Keplerstraße und Rückstellungen für Instandhaltung und Umbauten, die im Zuge dieser Maßnahmen nicht mehr benötigt werden.

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