Medizintechnik

Freka Hybrid-PEG kombiniert zwei etablierte Anlageverfahren – für höchstmögliche Sicherheit

Die neuen Freka Hybrid-PEG Sets kombinieren die Vorteile der Gastropexie durch Erzeugung einer stabilen Appositionsfläche zwischen Magenwand und Bauchdecke mit der bekannten und bewährten Fadendurchzugsmethode – für eine signifikante Komplikationsreduzierung durch eine effiziente innere Abdichtung.

Bei allen Fortschritten der PEG-Anlage führt die weltweit verbreitete Anlagemethode, die Fadendurchzugsmethode, aber auch alle anderen Push- und Pull-Methoden im Langzeitverlauf häufig zu Komplikationen. Vor allem die außerklinische Nachsorge stellt stets eine Herausforderung dar. Fresenius Kabi als Marktführer in Deutschland im PEG-Segment erweitert jetzt das Produktportfolio um die neu entwickelte und experimentell wie klinisch erprobte Hybrid-PEG mit dem Freka PEG Hybrid Set CH 15 bzw. dem Freka PEG Pro Hybrid Set CH 16. Hierbei erfolgt unter endoskopischer Kontrolle mit dem Gastropexie Device II zunächst eine Naht-Verbindung zwischen Magen und vorderer Bauchwand. Im Zentrum der Gastropexie-Nähte wird dann die klassische Fadendurchzugs-PEG vorgenommen.

Hybrid-PEG: Besserer Schutz und weniger Komplikationen

Die neue Methode bietet entscheidende Vorteile gegenüber konventionellen Anlagetechniken: Bezug nehmend auf erste medizinisch-wissenschaftliche Erhebungen ermöglicht die Hybrid-PEG eine Verringerung der Komplikationen im Zusammenhang mit einer PEG-Anlage von bis zu 70 Prozent. Infektionen, Leckagen und das Buried-Bumper-Syndrom werden kaum mehr beobachtet. Komplikationen durch einen zu starken oder zu schwachen Anzug der inneren Halteplatte können bei korrekter Anlagetechnik nahezu ausgeschlossen werden. Die Gastropexie-Nähte gewährleisten vor allem in den ersten 10 kritischen Tagen nach PEG-Anlage eine exzellente Wundheilung und Stoma- Ausbildung.

Diese entscheidenden Vorteile der Hybrid-PEG basieren auf der simultan angewendeten Gastropexie (Nahtanlage) und der damit einhergehenden primären Verklebung und permanenten Verwachsung der Außenschicht (Peritoneum viszerale) des Magens mit der Innenschicht (Peritoneum parietale) der vorderen Bauchwand. Nur dadurch wird die Einstichstelle der PEG gegenüber der freien Bauchhöhle nach PEG-Anlage „abgeschirmt“ und eine Infektion der sehr sensiblen freien Bauchhöhle verhindert.

Patientenfreundliche PEG-Methode – live aus dem OP

Die Hybrid-PEG bietet höchstmögliche Sicherheit und verbesserten Schutz für Patientinnen und Patienten – insbesondere für solche mit Risiken wie Kachexie, Wundheilungsproblemen, Diabetes, Aszites oder Peritonealkarzinose. Im Detail und direkt aus dem OP wurde die Hybrid-PEG Methode im Rahmen einer DEGEA Live-Übertragung gezeigt, die auch jetzt noch online zur Verfügung steht.

Kontakt

Fresenius Kabi Deutschland GmbH

Else-Kröner-Straße 1
61352 Bad Homburg
Deutschland

+49 6172 686 8200
+49 6172 686 8239

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