Hygiene

Einmalstoffhandtücher trocknen Hände auch in Corona-Zeiten hygienisch sauber

COVID-19 hat die Aufmerksamkeit für Händehygiene erhöht. Die Bevölkerung kennt die korrekte Technik des Händewaschens inzwischen sehr gut.

Beim Händetrocknen besteht jedoch noch Nachholbedarf. Dabei darf das Händetrocknen keinesfalls ignoriert werden. Verbliebene Keime, Viren und Bakterien halten sich auf der nassen Haut deutlich länger. Das Abtrocknen mit einem Einmalhandtuch aus Papier oder Stoff entfernt diese und beugt einer weiteren Kontamination von Oberflächen vor. Im öffentlichen Raum stehen zum Händetrocknen u.a. Einmalstoffhandtücher aus dem Retraktivspender zur Verfügung. Diese sind auch in Pandemie-Zeiten hygienisch unbedenklich.

Schon heute prüft die Bevölkerung die Ausstattung halböffentlicher und öffentlicher Waschräume. Sind Hygienemittel vorhanden und sind diese wirklich ausreichend? Es findet ein Boom hin zur bewussteren Benutzung von Waschräumen statt. Grundsätzlich gilt: Wasser, Seife, Einmalhandtuch schützen vor etwa 80 Prozent der Infektionskrankheiten, wenn sie adäquat benutzt werden. Doch Karolin Rohmer, Director Group Product Lines Hygiene & Floorcare bei CWS, stellte mit den ersten Pandemienachrichten eine veränderte Nachfrage seitens der Unternehmenskunden fest: „Viele Betreiber von Waschräumen verlangen nur noch Desinfektionsmittel. Ihnen ist gar nicht bewusst, was klassische Händehygiene zu leisten vermag. Wasser, Seife und das Einmalhandtuch entfernen Viren, wie auch Corona, effizient!“

Mit Stoff gegen die Corona-Krise

Genau das entspricht auch den zahlreichen Regelwerken und Richtlinien für Waschräume. Desinfektionsmittel werden nur für sehr sensible Bereiche empfohlen. Die Ausstattung von Toilettenbereichen in Büros, Schulen oder Produktionsstätten ist gesetzlich vorgegeben. Grundsätzlich müssen sie mit Spendern für Seifen und Einmalhandtüchern aus Stoff oder Papier ausgestattet sein.

Das Robert Koch-Institut verweist in seinen aktuellen Hygieneempfehlungen für Bürger auf die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA). Die rät für die Händetrocknung ausdrücklich zu Einmalhandtüchern1. Was vielen nicht bewusst ist: Auch das Stoffhandtuch aus dem Spender ist ein Einmalhandtuch. Eine Stoffhandtuchrolle enthält rund 110 hygienische Handtuchportionen. Jeder Benutzer bekommt sein eigenes Stück Stoff, das nur einmal benutzt wird. Alle Portionen werden einzeln ausgegeben und nach der Verwendung sofort eingezogen. Ein 2-Kammern-System mit Kontaminationsbarriere sorgt in den CWS Spendern für eine strikte Trennung von frischen und benutzten Handtuchabschnitten.

Die sogenannte Retraktivtechnik sorgt dafür, dass jede Portion sowie das Ende der Stoffbahn automatisch eingezogen werden. Einmalstoffhandtücher aus Retraktivspendern sind laut Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) auch in hygienesensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen einsetzbar2, auch in Pandemie-Zeiten.

Auch das „Handbuch zur betrieblichen Pandemieplanung“ in der zweiten erweiterten und aktualisierten Auflage3, das das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe herausgibt, zeigt: Es bestehen „keine hygienischen Bedenken bei textilen Handtüchern von Handtuchrollenspendern mit Retraktionssystem.“ Fühlen sich Unternehmen angesichts einer Gesundheitskrise unsicher, hilft es, auf das Handbuch zurückzugreifen.

Weitere Fakten zur Rolle: Hygienisch und umweltbewusst

Einmalstoffhandtücher bestehen vollständig aus Baumwolle. Sie vermeiden rund 95 Prozent Abfall, verbrauchen 48 Prozent weniger Energie und verursachen 29 Prozent weniger Treibhausgasemissionen.4 Der Begriff “Einmalhandtuch“ bedeutet hier nicht Einweghandtuch. Jedes Stück Stoff wird ein einziges Mal benutzt. Und kann nach dem hygienischen Waschen bis zu 100 Mal wiederverwendet werden

Fazit: Einmalstoffhandtücher aus dem Spender geben jedem neuen Benutzer ein eigenes, frisches Stück Stoff aus. Das geschieht mit Sensoren sogar berührungsfrei. Stoffhandtuchrollen sind somit hygienische Einmalhandtücher und von den genannten offiziellen Stellen und Organisationen für eine hygienische Händetrocknung, auch in Pandemiezeiten, empfehlenswert.

1 Abrufbar unter: https://www.infektionsschutz.de/haendewaschen.html
2 Händehygiene in Einrichtungen des Gesundheitswesens – Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) (Bundesgesundheitsblatt 2016) – abrufbar unter: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Krankenhaushygiene/Kommission/Downloads/Haendehyg_Rili.pdf?__blob=publicationFile. S.1211.
3 Abrufbar unter: https://www.bbk.bund.de/SharedDocs/Downloads/BBK/DE/Downloads/GesBevS/Handbuch-Betriebl_Pandemieplanung_2_Auflage.html (Link Stand 16.04.2020).
4 Quelle: LCA of mechanical hand-drying systems: A comparison of cotton and paper towels, thinkstep 2016.

Kontakt

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Dreieich Plaza 1A
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Deutschland

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