Hygiene

Sichere Venenpunktion ohne Kontaminationsrisiken

Mit dem komfortablen Venenstauer Vecos ist die Blutentnahme für Arzt und Patient keine lästige Pflicht mehr – dank weichem Vlies und optimaler Staukraft.

Obgleich die venöse Blutentnahme zu den einfacheren ärztlichen Tätigkeiten im Krankenhaus gehört, kann sie bei unsauberer Durchführung für Patient und Arzt sehr unangenehm verlaufen. Daher ist ein strukturiertes Vorgehen ebenso wichtig wie eine einwandfreie Hygiene. Denn die bei der Punktion eingesetzten Materialien, zu denen auch der Venenstauschlauch gehört, können schlimmstenfalls Erreger übertragen. Schätzungen des Robert Koch-Instituts zufolge liegt die jährliche Infektionslast durch nosokomiale Infektionen – darunter MRSE – bei bis zu 600.000 Fällen im Jahr. Daher handelt es sich bei Stauschläuchen häufig um Einweg-Produkte, wodurch Kreuzkontaminationen verhindert werden sollen. Jedoch müssen diese Varianten im Fall eines falschen Anlegens aufgeschnitten werden und sind dann unbrauchbar. Anders mit dem Venenstauer CBC Vecos der Firma Kimetec: Dank eines speziellen Elastikbandes und Mikro-Klettverschlusses lässt sich der Einwegschlauch einfach wieder abnehmen und nachjustieren, sollte er einmal nicht akkurat angelegt worden sein. Die über den Zug des Elastikbandes aktivierte definierte Spannkraft sorgt dann für optimalen Staudruck, sodass die Punktion für Patient und Arzt gleichermaßen angenehm und zügig verläuft.

Venenstauer kommt ohne Desinfektionsaufwand aus
„Die Problematik des Aufschneidens war einer der Hauptgründe, warum wir bei unserem Vecos den Vorgang des Anlegens so einfach und intuitiv wie möglich gestaltet haben“, berichtet Herr Hansjörg Kirchner, Geschäftsführer der Kimetec. Durch den Mikro-Klettverschluss lässt sich der Venensteuer jederzeit wieder öffnen und am Arm desselben Patienten neu justieren. Der Einmalgebrauch verhindert dabei Kreuzkontaminationen mit MRSA und anderen Erregern, die im Falle des Patientenwechsels über das Material an die Haut der Träger und Anwender geraten können. Durch Zug des Elastikbandes entfaltet die vordefinierte Spannkraft nach dem Anlegen ihre Wirkung. Sie liegt bei rund 20 mmHg und sorgt so für eine optimale Stauung, wodurch eine Schädigung der Vene durch zu großen Druck ausgeschlossen ist. Dar­über hinaus sinkt auch die Gefahr für Fehlpunktionen sowie für Rupturen oder Gefäßquetschungen. Gerade bei Diabetiker- oder Dialysepatienten stellt dies ein nicht zu unterschätzendes Risiko dar. Durch den optimalen Druck bleibt der Blutfluss in den tiefer im Gewebe liegenden Arterien unbeeinträchtigt.

Weiches Vlies schont Patientenhaut
Dank des haptischen Vlieses ist auch beim zügigen Anlegen des Venenstauers ein sicherer Griff garantiert. „Ein Abrutschen beim Tragen von Handschuhen wird verhindert, da das Material keine glatte Fläche bietet, wie es etwa bei Silikonmodellen der Fall ist“, so Kirchner. Zudem ist der Einsatz auch bei trockener, nasser oder kalter Umgebung gleichermaßen gesichert, und das Material wird davon in seiner Spannkraft und Geschmeidigkeit nicht negativ beeinflusst. Gleichzeitig fühlt sich das samtweiche Material für den Patienten angenehm an, da sich das Vlies weich an die Haut schmiegt. Da es zusätzlich als eine Art sanfter Puffer dient, klemmt der Schlauch die Haut auch nicht ein, wie es bei anderen Materialien wie TPE oder Silikon häufig vorkommt.  Aufgrund seiner Flexibilität ist der Venenstauer für jeden Patientenarm geeignet. Für kleinere Armumfänge gibt es etwa eine Variante small, die nur 30 m breit und 500 mm lang ist, für größere ist das Produkt mit 35 mm Breite und 650 mm Länge verfügbar. Dank des geringen Gewichts von lediglich 2,5 g pro Stück lässt es sich auch in großen Mengen gut verstauen.

Für ein breites Einsatzspektrum ausgelegt
Aufgrund der einfachen Anwendung und des hochwertigen Materials kann der Venenstauer in nahezu jedem Szenario, das die Entnahme von Blut umfasst, eingesetzt werden. Dazu zählen neben den verschiedenen Klinikbereichen wie Pädiatrie oder Onkologie auch Reha- und Blutspendezentren, Alten- und Pflegeheime sowie Lazarette der Wehrmedizin. Auch Ersthelfer können problemlos mit dem Produkt arbeiten, da es keinerlei Vorbereitung benötigt und leicht anzulegen ist. Da der Venenstauer frei von Allergenen und hygienisch unbedenklich ist, kann er auch auf Intensivstationen und bei Isolationspatienten verwendet werden.

Kontakt

Kimetec GmbH-

Gerlinger Str. 36-38
71254 Ditzingen

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