Medizintechnik

Hüftpfannenrevision: Jede Revision ist einzigartig…

Hüftpfannenrevisionen konfrontieren den Chirurgen intra-operativ immer wieder mit knöchernen Defektsituationen, die in der prä-operativen Planungsphase nicht erkennbar waren. Auch die Implantatentfernung selbst kann ungeplante knöcherne Defizite schaffen.
Das DELTA-REVISION-TT-System von Lima bietet aufgrund seiner durchdachten Modularität und des innovativen Materialeinsatzes eine nahezu individuelle Lösung für jede Pfannenrevision.

Die Pfanne wird optimal in die intra-operativ vorliegende knöcherne Acetabulumstruktur integriert. Erst in einem Folgeschritt wird die genaue Positionierung und geometrische Ausrichtung des Artikulationslagers festgelegt.

Der Pfannenkorpus der DELTA-REVISION-TT ist aus Reintitan (cpTi) gefertigt und besitzt eine knochenkontaktseitige Zellstruktur aus osteokonduktiven Trabecular Titanium. Diese Oberflächenstruktur ist keine aufgebrachte Beschichtung, da das gesamte Implantat inklusive Oberflächenstruktur aus einem Stück gefertigt wird. Es kann somit weder zu einem Abplatzen der Oberflächenstruktur noch zu galvanischen Wechselwirkungen kommen. Zusätzlich zur primären Stabilität kann die Pfanne mit Spongiosaschrauben, durch entsprechend positionierte Bohrungen in der Pfanne oder durch die Schraublaschen, verankert werden.

Mit hemisphärischen Modulen aus Trabecular Titanium wird die Pfannengeometrie an die individuelle Defektsituation im kranialen Pfannenbereich angepasst. Die Module werden mit Schrauben sicher und mikrobewegungsfrei am Pfannenkorpus fixiert.

Die dreidimensionale, hexagonale Zellstruktur des Trabecular Titanium imitiert die trabekuläre Struktur des spongiösen Knochens. Die Morphologie und die Dimensionierungen dieser Zellstruktur wurden auf eine Optimierung der Vaskularisierung und auf eine maximale Osteointegration ausgelegt. Die geringere Steifigkeit dieser Zellstruktur - mit einem Elastizitätsmodul nahe dem der knöchernen Spongiosa - verbessert die Übertragung der physiologischen Last vom Implantat auf den Knochen.

Dabei ist die Zellstruktur bedeutend belastbarer als spongiöser Knochen. Sie empfiehlt sich daher als tragfähige Basis bei Knochendefizitsituationen und gewährt gleichzeitig die vollständige sekundäre Integration durch Einwachsen und knöchernes „Durchwachsenwerden". Ist die Pfanne optimal fixiert, wird in einem zweiten Schritt die Anpassung der Inklinationswinkel, des Offsets und der Position des Kopfdrehpunktes vorgenommen. Dies geschieht mittels sechs verschiedener Zwischenadapter, deren Drehposition in der Pfanne stufenlos einstell- und fixierbar ist.

Das Angebot der Artikulationspaarung für das DELTA-REVISION-TT-System umfasst Inlays aus Standard- und crosslinked Polyethylen, die Paarungen Keramik/Keramik (Biolox delta) und Metall/Metall (CoCrMo) sowie eine „Dual Mobility"-Variante.

 

Kontakt

Lima Deutschland GmbH

Kapstadtring 10
22297 Hamburg

+49 40 637846 40
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