
GDNG: Gesetz mit Kontroversen im Gepäck
Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz sollen Gesundheitsdaten für die Forschung erschlossen werden. Kern des Gesetzes ist die erleichterte Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten für gemeinwohlorientierte Zwecke.

Mit dem Gesundheitsdatennutzungsgesetz sollen Gesundheitsdaten für die Forschung erschlossen werden. Kern des Gesetzes ist die erleichterte Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten für gemeinwohlorientierte Zwecke.

Das BMBF fördert das Projekt “Die gemeinnützige und ethische Nutzbarmachung von Gesundheitsdaten aus vernetzten Krankenhäusern für Datenanalysen und KI-Training in Forschung und Entwicklung” (geNuGes) der Tiplu GmbH.

Die elektronische Patientenakte hat seit ihrer Einführung zum 1. Januar 2021 in Deutschland viel Aufmerksamkeit erregt.

Heute tritt das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) in Kraft. Damit ist zum ersten Mal eine bundeseinheitliche Rechtsgrundlage für Verbundforschungsprojekte geschaffen, die vor allem in der Intensiv- und Notfallmedizin für die Qualitätssicherung sowie Steuerung von Prozessen und Ressourcen von großer Bedeutung ist.

Im deutschen Gesundheitssystem tut sich etwas: Elektronische Patientenakte (ePA) und E-Rezept sind die sichtbarsten, aber bei weitem nicht die einzigen Anzeichen dafür, dass endlich Bewegung in die Digitalisierung kommt - nach Jahrzehnten des Stillstands eines in großen Teilen analogen oder zumindest kaum vernetzten Systems.

Vom 9. bis 11. April 2024 bringt die DMEA Digital Health-Expert*innen auf dem Berliner Messegelände zusammen.

Spectaris begrüßt die Verabschiedung durch den Bundestag, bemängelt aber das Fehlen einer Gesamtstrategie.

Millionen von Menschen weltweit nutzen Gesundheits- und Wellness-Apps, um Gesundheitsparameter wie z.B. Symptome, Schrittzahl oder Herzfrequenz in ihrem Alltag aufzuzeichnen.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) sieht im Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetz (GDNG) solide Ansätze für Forschung und Entwicklung von Medizintechnologien, die den Versorgungs- und Forschungsstandort Deutschland fördern können.

Die Pandemie hat Bevölkerung und Politik deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Verfügbarkeit von Gesundheitsdaten aus Kliniken und Praxen für die Forschung ist – und dass diese Daten in Deutschland fast immer fehlen oder schwer zugänglich sind.

Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) beteiligt sich heute am 15.11.2023 aktiv an der Anhörung zu den Gesetzentwürfen des Gesundheitsdatennutzungsgesetzes (GDNG) und des Gesetzes zur Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens (DigiG).









