
RSV-Impfung für im Klinikum EvB geborene Kinder
Neugeborene und Säuglinge, die im Klinikum EvB zur Welt kommen, können vor der Entlassung auf Wunsch der Eltern gegen RSV immunisiert werden.

Neugeborene und Säuglinge, die im Klinikum EvB zur Welt kommen, können vor der Entlassung auf Wunsch der Eltern gegen RSV immunisiert werden.

Ein internationales Forschungsteam hat eine innovative und ungewöhnliche Methode entwickelt, um Impfentscheidungen und deren Auswirkungen in realen Lebenssituationen zu untersuchen.

Forschende des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) und der Main-Kinzig-Kliniken haben die Antikörperantwort nach COVID-19-mRNA (Comirnaty)-Impfungen gegenüber verschiedenen SARS-CoV-2-Virusvarianten im zeitlichen Verlauf untersucht.

Mit Hilfe von Computersimulationen lassen sich die Abläufe in Impfzentren genau planen und optimieren. Die ZHAW hat mit einem solchen Modell den Betrieb des Impfzentrums Winterthur begleitet. Dieses hat im bisherigen Betrieb sowohl kurze Durchlaufzeiten als auch eine hohe Servicequalität.

Alle in der Europäischen Union zugelassenen Corona-Impfstoffe schützen vor schweren COVID-Verläufen. Darüber hinaus könnten diese Impfstoffe Erkältungs-Coronaviren hemmen, die mit dem Pandemie-Auslöser SARS-CoV-2 verwandt sind. Anhand einer kleinen Kohorte haben Forschende der Ulmer Universitätsmedizin nun nachgewiesen, dass COVID-19-Impfungen die neutralisierende Aktivität gegen Erkältungs-Coronaviren erhöhen. Die Studie ist im Journal Clinical Infectious Diseases erschienen.

Monica Fernández-Quintero und Klaus Liedl vom Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie der Uni Innsbruck haben zusammen mit Wissenschaftlern der University of Chicago, des Scripps Research Institute und der Icahn School of Medicine eine neue Klasse breit neutralisierender Antikörper gegen das Influenza-Virus identifiziert und so einen wesentlichen Fortschritt bei der Suche nach einem universellen Grippeimpfstoff erzielt. Die Wissenschaftler publizierten ihre Ergebnis im Fachmagazin Nature.

Als Impfstoff hat RNA bereits Furore gemacht. Damit ist das Potenzial von RNA-basierten Wirkstoffen aber noch lange nicht ausgeschöpft. Denn RNA ermöglicht völlig neue Therapieansätze.

Ein Forschungsteam um Professor Dr. Tamam Bakchoul vom Zentrum für Klinische und Experimentelle Transfusionsmedizin am Universitätsklinikum Tübingen untersucht in mehreren Studien die Entstehung, Diagnose und mögliche Behandlungsmethoden der vakzin-induzierten immunthrombotischen Thrombozytopenie (VITT).

Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) unterstützt die Impfkampagne der Bundesregierung #HierWirdGeimpft. Unter dem Hashtag #HierWirdGeimpft können sich Einrichtungen, die Corona-Schutzimpfungen unkompliziert anbieten, in sozialen Netzwerken kenntlich machen und so dazu beitragen, die zu niedrige Impfquote in Deutschland zu steigern.

Sicherer Rückgang der pathogenen Antikörper innerhalb von drei Monaten – Abstand zur Zweitimpfung sollte dementsprechend ausreichend lang sein.

Eine an 120.000 US-Veteranen durchgeführte retrospektive Studie zeigte, dass regelmäßige Grippeimpfungen (mehr als 6 Impfungen binnen 80 Monaten) das Demenzrisiko signifikant um 12 Prozent reduzierten.

ExpertInnen-Interview zu den Zwischenergebnissen der heterologen Impfstudie an der Medizinischen Universität Innsbruck (HEVACC): Wie effizient der Organismus auf eine Kreuzimpfung aus Vektorimpfstoff und mRNA-Vakzin mit der Bildung von Antikörpern reagiert, konnte bislang kaum mit wissenschaftlichen Daten belegt werden. Eine Zwischenevaluation der heterologen Impfstudie an der Medizin Uni Innsbruck lässt nun den Schluss zu, dass die Kombinationsimpfung auch gegen die Delta-Variante besser schützt.

Die Kombination der Impfstoffe von AstraZeneca und Biontech/Pfizer schützt besonders gut – auch bei Virusvarianten.

Vor einer möglichen vierten Welle der COVID-19-Pandemie müssen auch Personen geimpft werden, die eine Coronavirus-Infektion bereits überstanden haben, dies aber nicht nachweisen können.

Nach dem Ansturm Impfwilliger der Priorisierungsgruppe 3, der in den meisten Arztpraxen die Telefone nicht mehr stillstehen ließ, wird nun zunächst in Berlin, Baden- Württemberg, Bayern und Sachsen die Priorisierung für die Impfstoffvergabe außerhalb der Zentren komplett aufgehoben.

Seit Mitte März sind die meisten Mitarbeiter in deutschen Notaufnahmen zweimal gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 geimpft. Dadurch konnte offenbar ein Anstieg der Personalausfälle in der „Dritten Welle“ vermieden werden.

Während der Corona-Impfstoff deutschlandweit verabreicht wird, dürfen andere Schutzmaßnahmen nicht vernachlässigt werden: Vor allem Grippe, Pneumokokken, Keuchhusten und Gürtelrose können für Senioren gefährlich werden und auch eine mögliche Corona-Infektion verschlimmern.

Seit Monaten engagierten sich Pflegefachkräfte, Ärzte und unzählige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen klinischen und administrativen Bereichen über die Maße hinaus in der Bewältigung der aktuellen Pandemie und der Versorgung der Patientinnen und Patienten in den bayerischen Krankenhäusern.

Zehn Tage nach dem offiziellen Impfstart gegen das Coronavirus haben bereits knapp 800 Alten- und Pflegeheime in Westfalen-Lippe rund 106.000 Impfdosen bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vorbestellt und Impftermine vereinbart. Der bisherige Rekord liegt bei rund 12.000 vorbestellten Impfdosen für nur einen Tag. Und: Rund 44.000 Pflegeheimbewohner und -mitarbeiter konnten – trotz Weihnachtsfeiertage und Jahres-wechsel – bereits geimpft werden.

Vernetzung von Kohorten in Europa zur raschen Informationsverbreitung im öffentlichen Gesundheitswesen sowie Impfstrategien zu COVID-19












