IT & Kommunikation

Lifecycle-Management-Software: zentrales IT-Management im Kreiskrankenhaus Alsfeld

10.07.2012 -

Lifecycle-Management-Software: zentrales IT-Management im Kreiskrankenhaus Alsfeld. Das Einrichten neuer Hard- oder Software an einer Vielzahl von Arbeitsplätzen ist nicht nur zeitaufwändig, sondern verursacht dabei auch hohe Kosten und Unannehmlichkeiten für die Mitarbeiter. Aber es geht auch anders: Das Kreiskrankenhaus in Alsfeld hat sich für den Einsatz der Lifecycle- Management-Software Empirum von matrix42 entschieden und verwaltet jetzt seine IT-Umgebung nicht nur flexibler und schneller, sondern auch deutlich kostengünstiger.

Das Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises in Alsfeld ist eine Einrichtung der Grund- und Regelversorgung, unterhält aber einen großen IT-Bereich. Dieser erstreckt sich von der Aufnahme über Ärztezimmer, OP, Lager, Labor, Stationen bis hin zur allgemeinen Verwaltung. Insgesamt etwa 450 Anwender greifen auf ca. 200 IT-Arbeitsplätze zu. „Nur das Reinigungspersonal ist noch nicht eingebunden“, scherzt Thorsten Ostriga, IT-Leiter im Kreiskrankenhaus Alsfeld. Das Einrichten neuer Hardware, aber auch eines neuen Betriebssystems oder neuer Software-Versionen an jedem Arbeitsplatz war bisher mit hohem Zeitaufwand und hohen Kosten verbunden. Darüber hinaus mussten nicht nur ausreichend freie Ressourcen beim Installationsteam vorhanden sein, sondern auch der jeweilige betroffene Mitarbeiter wurde an seinem PC für einen längeren Zeitraum blockiert.

Wie Thorsten Ostriga erläutert, wurden in der Vergangenheit beispielsweise bei Problemen mit einer fehlerhaften Betriebssysteminstallation allein oft ein bis eineinhalb Stunden gebraucht, um den Fehler zu finden bzw. einzugrenzen. Für eine notwendige und sehr aufwändige Neuinstallation musste dann noch einmal mit drei und mehr Stunden gerechnet werden. Das Aufspielen neuer Anwendungen oder die Aktualisierung vorhandener Applikationen war zwar am Einzelsystem weniger aufwändig, verursachte aber bei der Gesamtmenge von etwa 200 PCs doch einen erheblichen Zeit- und Kostenaufwand. Waren keine Praktikanten für die Umstellung oder Installation frei, mussten hauptamtliche Arbeitskräfte mit deutlich höheren Einsatzkosten herangezogen werden. Um diese Probleme in den Griff zu bekommen, hat sich das Kreiskrankenhaus für den Einsatz einer Software- Lösung für das zentrale Management seiner IT-Umgebung entschlossen.

„Nach gründlicher Marktbeobachtung und einer Vorauswahl der wichtigsten Anbietern sowie dem Abwägen aller Stärken und Schwächen haben wir uns für den Einsatz der Lifecycle-Management- Software Empirum von matrix42 entschlossen“, erklärt Thorsten Ostriga. Eingesetzt werden in erster Linie die Empirum-Komponenten Software Management zum „Verteilen“ neuer oder aktualisierter Software sowie OS Installer zur Automatisierung der Betriebssystem- Installation oder Migration. „Schon mit diesen beiden Software- Komponenten sind wir deutlich schneller und flexibler geworden“, betont Ostriga. „Wir brauchen jetzt etwa 10 bis 15 Minuten Vorbereitung für eine bekannte OS-PCKonfiguration, danach erfolgt die automatische Installation inklusive der festgelegten hausinternen Einstellungen auf einem oder allen PCs gleichzeitig.“ Für den IT-Fachmann bedeutet das nicht nur eine deutliche Schonung seiner knappen Ressourcen, sondern gleichzeitig auch eine signifikante Reduzierung der Kosten.

Ein weiterer wichtiger Punkt: Die Installation geschieht im „Hintergrund“, d.h. der Anwender muss seine Arbeit nicht mehr unterbrechen. Ebenso sind Installationen oder Updates auch nachts ohne Ausfallzeiten für den Anwender möglich. Wie Ostriga erläutert, hätte sein IT-Team früher etwa 20 Minuten allein für die Installation eines neuen Internet-Browsers einplanen müssen, was insgesamt zwei Wochen Arbeit für das gesamte Team bedeutete – ohne die Störung von 200 Anwendern einzurechnen. Die Nutzungsmöglichkeit von Empirum als zentrale Steuerplattform für die tägliche Arbeit bezeichnet Ostriga als einen wichtigen Benefit der Lösung. Mit Hilfe selbst erstellter kleiner Befehle bzw. Makros im Kontext-Menü ist die „Fernsteuerung“ der PCs oder der Zugriff auf einzelne PCs in Sekundenschnelle ohne Aufsuchen der IP-Nummer des Arbeitsplatzes möglich.

Damit können Neustart, Prüfen der Erreichbarkeit des PCs, Versenden von Nachrichten an diesen oder auch die entfernte Ereignisanzeige ohne großen Aufwand durchgeführt werden. Einen zusätzlichen Nutzen für seinen Verantwortungsbereich sieht der IT-Leiter in der zeitsparenden Inventarisierung von Hard- und Software sowie der schnellen Beantwortung von Fragen der Art, welche Software im Hause wo installiert ist. „Früher haben wir das auf einer Liste erfasst und dann in den Computer eingegeben“, so Ostriga. „Die Fehler waren damit gewissermaßen schon vorprogrammiert.“ Ein weiterer Pluspunkt der Inventarisierung für den IT-Experten: Auf diese Weise können vor der Installation neuer Software schnell und einfach die notwendigen Hardware-Voraussetzungen überprüft werden. Die Akzeptanz der neuen Verwaltungslösung bei den Anwendern ist hoch, denn sie sind nicht nur im Problemfall schneller versorgt, sondern können auch schneller ihren Arbeitsplatz wieder nutzen.

Als weiteren Vorteil für die Mitarbeiter nennt IT-Leiter Thorsten Ostriga die Nutzung der Personal Backup-Funktion der matrix42-Software. Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich beispielsweise bei der Übernahme von Clients in eine neue Windows-Domain die persönlichen Daten auf dem PC des Anwenders komplett ohne großen Aufwand übernehmen. Ebenso ist natürlich auch eine schnelle Wiederherstellung von verlorenen oder korrupten Daten der Anwender möglich. Dazu zählen unter anderem persönliche Einstellungen der Anwender in Outlook, spezielle Word-Vorlagen und mehr.

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