Aus den Kliniken

Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken: Familienfreundliche Unternehmenspolitik

14.08.2014 -

„Wir stellen uns durch unsere Krippenplätze, die betriebseigene Kita und Teilzeitangebote seit langem der Herausforderung, unsere Arbeitsplätze familienfreundlich zu gestalten. Ein weiterer wichtiger Schritt beginnt im kommenden Jahr", erklärt Dr. Dennis Göbel, Geschäftsführer der Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken. „Ab April 2015 bieten wir in Kooperation mit dem Krankenhaus Sachsenhausen erstmals die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege in Teilzeit an."

„Es ist eine Investition in die Zukunft, jungen Eltern, Alleinerziehenden und in die Pflege eingebundenen Menschen eine Ausbildung in Teilzeit zu ermöglichen", betont Dr. Michael Gerhard, Geschäftsführer des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes, Träger des Kranken-hauses Sachsenhausen. „Durch die gesellschaftlichen Veränderungen wird es immer wichtiger, Ausbildungs- und Arbeitsplätze anzubieten, die attraktive, familienfreundliche Konditionen bieten."

Die Teilzeitausbildung ist ein geeignetes Ausbildungskonzept für Frauen mit familiären Verpflichtungen, Alleinerziehende mit Kindern oder Wiedereinsteiger ins Berufsleben. Auch für Frauen nach der Familienphase ist die Teilzeitausbildung eine gute Möglichkeit, in ein neues Berufsfeld einzusteigen. Für sie sind reguläre Ausbildungen zeitlich oft nicht zu bewältigen.

Die Ausbildung in Teilzeit dauert vier statt der sonst üblichen drei Jahre. Inhaltlich unterscheiden sich beide Ausbildungen nicht. Wie bei der regulären Ausbildung ist der theoretische Teil im Blockunterricht organisiert. Auch Urlaubs- und Ausbildungszeiten sind familienfreundlich, d.h. neben einer Kernarbeitszeit in einer 30-Stunden-Woche kann ein Großteil des Jahresurlaubs in die Schulferien gelegt werden. Die Auszubildenden in Teilzeit müssen nicht im Schichtdienst arbeiten, auf Wunsch können sie jedoch dafür eingeteilt werden.

„Familienfreundliche Maßnahmen lohnen sich für uns als Arbeitgeber. Besonders, wenn es nach der Ausbildung familienfreundlich weitergeht", weiß Ingrid Mauritz, Pflegedirektorin der Agaplesion Frankfurter Diakonie Kliniken. „Wir versuchen, den examinierten Gesundheits- und Krankenpflegern auch nach Abschluss der Ausbildung genügend Teilzeitangebote zu bieten. Dadurch wird der Pflegeberuf nachhaltig für neue Zielgruppen attraktiv." Vor dem Hin-tergrund, dass es immer schwieriger wird, Nachwuchs für die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege zu gewinnen, ist das eine große Chance.

 

 

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