Aus den Kliniken

DKG: Kassen der Länder sind gut gefüllt

23.11.2018 -

Bund, Länder und Kommunen können bis zum Jahr 2022 mit 63,3 Mrd. € mehr Steuereinnahmen rechnen. Diese Zahlen des Arbeitskreises Steuerschätzung verdeutlichen, dass auch genug Spielraum für investives Handeln auf allen Ebenen vorhanden sei, so die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). „Bevor jetzt die Einnahmen in neue Projekte fließen, müssen nun erst einmal die Verpflichtungen bedient werden, die es seit Jahren gibt. Hier gilt, dass die Länder endlich ihren Investitionsverpflichtungen im Krankenhausbereich gerecht werden. Jährlich fehlen rund drei Mrd. €, um in die bauliche, aber auch technische Infrastruktur der Krankenhäuser investieren zu können. Krankenhausversorgung ist Daseinsvorsorge und ohne die Bereitstellung von Investitionsmitteln werden die Länder dauerhaft diesem Auftrag nicht gerecht", erklärte Dr. Gerald Gaß, Präsident der DKG. „Ebenso wie gute Schulen und Verkehrsinfrastruktur erwartet die Bevölkerung Krankenhäuser auf dem modernsten medizinischen und baulichen Standard. Dies liegt in der Verantwortung der Bundesländer", so Gaß weiter.

Wer langfristig eine patientenorientierte Krankenhausbehandlung ermöglichen möchte, müsse eine zeitgerechte apparative Ausstattung und bauliche Infrastruktur gewährleisten. Die Ansprüche der Patienten an moderne Strukturen, Technik auf dem aktuellen Stand und neueste Versorgungsformen steigen. Zugleich brauche es auch moderne Strukturen, um die Arbeit für Pflegekräfte und Ärzte attraktiv zu gestalten. Dafür benötigten die Kliniken die Investitionsmittel

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