Personalia

Leitender Oberarzt der Universitätsfrauenklinik am Südstadtklinikum zum Professor berufen

29.10.2021 - Wissenschaftliche Arbeit kommt Patientinnen und medizinischem Nachwuchs zugute.

Mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 ist der Leitende Oberarzt der Universitätsfrauenklinik am Südstadtklinikum, Dr. Johannes Stubert, für das medizinische Fachgebiet der Gynäkologie und Geburtshilfe vom Land zum W2-Professor berufen worden. Der gebürtige Leipziger gehört seit 2007 zum Team der Universitätsfrauenklinik am Südstadtklinikum.

„Wir freuen uns sehr über die Berufung und die Wertschätzung seiner bisherigen Arbeit durch das Land“, betonte der Ärztliche Direktor des Südstadtklinikums, Prof. Dr. Jan P. Roesner. „Professor Dr. Johannes Stubert ist in der Forschung und Lehre erfolgreich aktiv, das kommt direkt unseren Patientinnen sowie unserem ärztlichen Nachwuchs und den Hebammenstudierenden zugute.“

Nach dem Studium der Humanmedizin in Leipzig begann Johannes Stubert 2005 seine Facharztausbildung an der Frauenklinik des Klinikums Berlin-Buch. Im selben Jahr erfolgte die Promotion mit einer experimentellen Arbeit am Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung Leipzig. 2007 wechselte er als Assistenzarzt an die Universitätsfrauenklinik Rostock am Südstadtklinikum und ist dort seit 2011 als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe tätig. 2015 folgte die Ernennung zum Oberarzt und 2016 die Erlangung der Lehrbefugnis. Von 2018 bis 2021 begleitete der zweifache Vater bereits eine Vertretungsprofessur an der Universitätsmedizin Rostock, der schließlich ein Ruf auf die Professur für Gynäkologie und Geburtshilfe folgte. Seit 2020 ist der Gynäkologe Leitender Oberarzt und Geburtshilflicher Leiter des Perinatalzentrums Level I der Universitätsfrauenklinik Rostock am Südstadtklinikum.

Wissenschaftlich stehen bei dem 42-jährigen Mediziner funktionelle Aspekte der Plazenta (Mutterkuchen), insbesondere des Trophoblasten im Fokus. Der Trophoblast ist eine Zellschicht und stellt die äußere Begrenzung der Keimblase beim Menschen dar. Zusammen mit der Plazenta ist sie im Verlauf einer Schwangerschaft für die Versorgung des Embryos notwendig. Im Rahmen der klinischen Forschung geht es vor allem um die Entwicklung von Modellen, mit denen schwangerschaftsspezifische Erkrankungen schon im Vorfeld rechtzeitig erkannt werden können. Die Forschungsergebnisse von Prof. Dr. Johannes Stubert wurden in mehreren renommierten internationalen Fachzeitschriften veröffentlich, unter anderem im Journal Placenta und Acta Obstetricia et Gynecologica Scandinavica (AOGS), sowie im Deutschen Ärzteblatt.

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Klinikum Südstadt Rostock

Südring 81
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