Top-Nephrologie im Norden Brandenburgs
08.05.2025 - Die Klinik für Nephrologie, Rheumatologie und Endokrinologie des GLG Werner Forßmann Klinikums Eberswalde hat erneut die Zertifizierung als Schwerpunkthaus der Nephrologie durch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) erhalten.
Damit gehört die Klinik unter der Leitung von Chefarzt Dr. Sebastian Pokojski zu nur zwei zertifizierten nephrologischen Einrichtungen in Brandenburg. In der Klinik für Nephrologie wird das gesamte Spektum von Nierenerkrankungen diagnostiziert und stadiengerecht behandelt. Das Einzugsgebiet erstreckt sich bis nach Mecklenburg-Vorpommern.
Der Chefarzt der Klinik für Nephrologie, Rheumatologie und Endokrinologie des GLG Werner Forßmann Klinikums Eberswalde freut sich, dass mit der erneuten Zertifizierung der Klinik durch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) als Schwerpunkthaus der Nephrologie, die eigene sehr gute Arbeit ausgezeichnet wurde. „Wir stellen uns seit 2005 alle drei Jahre dem fast einjährigen Prüfungsverfahren“, erklärt Dr. Sebastian Pokojski, dass zur Zertifizierung unterschiedlichste Qualitätsdaten erbracht werden müssen. Der umfassende Kennzahlenbogen des internationalen Zertifizierungsinstituts ClaCert umfasst mehr als 140 zu erfüllende Anforderungen. Hier sind unter anderem zu nennen die erbrachten Fallzahlen, die Anzahl der vorhandener Geräte oder ob Informationsveranstaltungen für Patienten und Zuweiser abgehalten wurden. Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) hat das strenge Zertifizierungsverfahren geschaffen, um spezialisierte nephrologische Abteilungen einem Qualitätsentwicklungs- und Überprüfungsverfahren unterziehen zu können - und um den Patientinnen und Patienten mit Nierenerkrankungen eine Orientierungshilfe zu geben, die eine hochwertige Behandlung benötigen.
„Das Zertifikat ist ein wichtiges Signal für Patienten, niedergelassene Ärzte und auch Bewerber“, betont Dr. Sebastian Pokosjki die Bedeutung des Qualitätssiegel und erklärt: „In Brandenburg gibt es nur zwei zertifizierte nephrologische Kliniken. Wir sind die einzige nephrologische Schwerpunktklinik in der nördlichen Hälfte Brandenburgs und konnten dadurch in den letzten Jahren viele Patienten aus der Region, aber auch aus Mecklenburg-Vorpommern behandeln und wertvolle Partnerschaften aufbauen. „Pasewalk, Seelow, Neuruppin“, zählt Dr. Sebastian Pokojski auf, woher einige Patienten in der letzten Woche zu ihm überwiesen wurden. „Die nächste vergleichbare Klinik in Mecklenburg-Vorpommern ist die Uniklinik Greifswald, ganz im Norden an der Ostseeküste.“
Patienten in Eberswalde erwartet ein erfahrenes und hochspezialisiertes Team, das eng mit anderen Fachabteilungen des Klinikums zusammenarbeitet. Die Nephrologische Schwerpunktklinik ist außerdem als Zentrum für Hypertonie durch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie anerkannt und ist eine durch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) anerkannte Behandlungseinrichtung für Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. Das alle drei Jahre stattfindende Zertifizierungsverfahren dient der Klinik auch als Instrument zur kontinuierlichen Selbstreflexion und Weiterentwicklung gemäß den Empfehlungen der Zertifizierungskommission. „Über die mehr als 10 Jahre, in denen wir diese Auszeichnung nun kontinuierlich erhalten haben, konnten wir uns bei jeder Zertifizierung weiter verbessern“, resümiert Dr. Sebastian Pokojski und erklärt mit einem Augenzwinkern: „Wenn man es so sagen will, haben wir in der Meisterschaft jedes Mal mehr Punkte geholt als davor.“
Dr. Sebastian Pokojski bedankt sich abschließend bei seinem Team: „Mein Dank gilt meinen Mitarbeitenden, die täglich auf einem außergewöhnlich hohen Niveau arbeiten, sowie den kooperierenden Fachabteilungen wie Urologie, Gefäßchirurgie, dem Notfallzentrum und der Intensivmedizin. Gemeinsam gewährleisten wir im Werner Forßmann Klinikum die bestmögliche Versorgung unserer Patienten.“
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