
Gemeinsame Professur für Susanne Wegmann an DZNE und Charité
Die Neurowissenschaftlerin Dr. Susanne Wegmann wird am 1. Oktober auf eine gemeinsame Professur der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des DZNE berufen werden.

Die Neurowissenschaftlerin Dr. Susanne Wegmann wird am 1. Oktober auf eine gemeinsame Professur der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des DZNE berufen werden.

Ein nachlassender Geruchssinn kann eines der frühesten Anzeichen für eine Alzheimer-Erkrankung sein, noch bevor kognitive Beeinträchtigungen auftreten.

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Prof. Dr. Steffen Pockes, Pharmazeut an der Universität Regensburg, mit einer Heisenberg-Professur ausgezeichnet. Damit würdigt die DFG seine herausragenden Forschungsleistungen auf dem Gebiet innovativer Therapieansätze für neurodegenerative Erkrankungen, insbesondere der Alzheimer-Krankheit.

Der mit 60.000 Euro dotierte „Hartwig Piepenbrock-DZNE-Preis“ geht in diesem Jahr an den schwedischen Medizinwissenschaftler Lars Lannfelt für seine wegweisenden Beiträge zum Verständnis der Alzheimer-Erkrankung und zur Entwicklung des Medikaments „Lecanemab“.

Menschen mit einer erblichen Veranlagung für Alzheimer haben bereits etwa 11 Jahre vor dem erwarteten Ausbruch von Demenzsymptomen auffällige Blutwerte, die auf beschädigte Nervenzellkontakte hinweisen.

Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. hat Dr. Alpha Tom Kodamullil vom Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI mit einem „Early Career Grant“ geehrt.

Das Immunsystem des Gehirns trägt über den Entzündungsbotenstoff Interleukin-12 ursächlich dazu bei, dass sich Alzheimer verschlimmert.

Zur Früherkennung der Alzheimer-Krankheit sind p-Tau-Proteine im Blut nicht so krankheitsspezifisch wie bisher angenommen.

Forschende der ETH Zürich haben untersucht, wie kleine Gasbläschen unter Ultraschall Medikamente gezielt in Zellen transportieren können.

Bei Patienten mit leichten Gedächtnisstörungen, aber ohne klare Demenz-Symptome ist eine unauffällige PET-Untersuchung geeignet, Entwarnung zu geben.

Im Alltag eines Universitätsklinikums tauchen regelmäßig Patienten mit Erkrankungen auf, die – weil so selten und so speziell – in den Praxen niedergelassener Ärzte kaum bekannt sind.

Bereits bei frühen Formen der Alzheimer-Krankheit, der leichten kognitiven Störung, ist typischerweise ein verminderter Zuckerstoffwechsel des Gehirns zu beobachten.

Im Kampf gegen Alzheimer haben Forschende der Technischen Universität München (TUM) einen erfolgversprechenden, vorbeugenden Therapieansatz entwickelt.

Bei der Alzheimer Erkrankung lagern sich Eiweiße im Gehirn ab und schädigen es. Prof. Dr. Susanne Aileen Funke von der Hochschule Coburg hat eine Methode gefunden, die solche gefährlichen Eiweißverbindungen verhindern soll.

Ein Forschungsteam des DZNE erhält rund eine Million US-Dollar für die Entwicklung eines innovativen, KI-gestützten Verfahrens, mit dem sich – ausgehend von Scans des menschlichen Gehirns – die „Plexus choroidei“ dreidimensional vermessen lassen.

In Deutschland leben derzeit rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz, die meisten von ihnen sind an Alzheimer erkrankt. Prognosen zufolge werden die Zahlen deutlich steigen.

Gedächtnisverlust ist das wichtigste Symptom der Alzheimer-Demenz im Frühstadium, auf das der Ausfall weiterer kognitiver Funktionen folgt.

Alzheimer kann uns alle treffen – aber Frauen erkranken deutlich häufiger als Männer. Als Ursache rückte in den letzten Jahren verstärkt der weibliche Hormonhaushalt in den Blick.

Im Jahr 2023 leben mehr als 7 Millionen Menschen mit Demenz in der Europäischen Union. Bis 2050 wird sich diese Zahl auf 14 Millionen verdoppeln, was eine enorme Belastung für die Gesundheitssysteme darstellt.

Körperliche und soziale Aktivitäten wirken sich im Alter schützend auf eine wichtige Hirnregion aus, wie Forschende der UZH zeigen.

Forschende von Charité und McGill University quantifizieren Zusammenhang zwischen Helicobacter pylori und Alzheimer-Demenz.

An diesem Montag erhielt die britische Neurowissenschaftlerin Alison Goate den mit 60.000 Euro dotierten „Hartwig Piepenbrock-DZNE-Preis“. Sie ist für ihre wegweisende Forschung über Alzheimer und andere Formen der Demenz ausgezeichnet worden.

Neue Erkenntnisse zur Entstehung von Alzheimer könnten zu neuartigen Therapieansätzen beitragen und helfen, der Krankheit vorzubeugen.

Susanne Wegmann, PhD, Biophysikerin am Berliner Standort des DZNE, erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen prestigeträchtigen „Consolidator Grant“ in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro.

Hirnerkrankungen wie Alzheimer und Parkinson können mit Depressionen und Angstzuständen einhergehen. Dr. Sabine Krabbe, Neurowissenschaftlerin am DZNE-Standort Bonn, erhält 1,2 Millionen US-Dollar von der Chan Zuckerberg Initiative, um den Ursachen solcher Symptome auf den Grund zu gehen.

Etwa die Hälfte aller Patientinnen und Patienten mit der Alzheimer-Demenz trägt die problematische e4-Variante des Apolipoprotein-Gens im Erbgut.

Beckman Coulter Diagnostics, ein führendes Unternehmen im Bereich der klinischen Diagnostik, und Fujirebio, führend im Bereich der neurologischen Marker und der Herstellung von In-vitro-Diagnostika (IVD), gaben eine neue Partnerschaft bekannt

Neurodegenerative Erkrankungen wie M. Alzheimer und M. Parkinson nehmen zu, z.T. sogar mehr, als durch die Überalterung der Gesellschaft erklärt werden kann.

Dieses Protein gewährt neue Einblicke in die Krankheitsmechanismen der Alzheimer-Demenz: Arl8b. Zudem hat es das Zeug zum diagnostischen Marker, wie Forschende um Erich Wanker vom Max Delbrück Center im Fachblatt „Genome Medicine“ schreiben.

Eine in JAMA publizierte Studie zeigt: Donanemab kann die Progression der Alzheimer-Erkrankung um 35 Prozent verlangsamen. Besonders gut scheint die Therapie in den sehr frühen Krankheitsstadien zu wirken, was die Frage nach einfach handhabbaren Alzheimer-Frühtests aufwirft.

Der mit 60.000 Euro dotierte „Hartwig Piepenbrock-DZNE-Preis“ geht in diesem Jahr an die britische Neurowissenschaftlerin Alison Goate. Sie wird für ihre herausragenden Beiträge zur Erforschung von Alzheimer und Frontotemporaler Demenz ausgezeichnet.

Forschende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben in einer internationalen Studie eine Genvariante identifiziert, die vor Alzheimer schützen könnte.

Für neurologische und psychiatrische Erkrankungen stehen neue Behandlungsoptionen in Aussicht.

Benjamin Ryskeldi-Falcon und Susanne Röhr erhalten die Alzheimer-Forschungspreise der Hans und Ilse Breuer-Stiftung.

In der Epilepsieforschung galt lange die Annahme, dass für die Entstehung von Entzündungen im Gehirn eine undichte Blut-Hirn-Schranke ursächlich ist.



























