
Hochwirksames Mittel zur Eisenverabreichung
ETH-Forschende entwickeln auf der Basis Nanofasern aus Haferproteinen und Eisen-Nanopartikeln eine neue Form der Eisen-Supplementierung.

ETH-Forschende entwickeln auf der Basis Nanofasern aus Haferproteinen und Eisen-Nanopartikeln eine neue Form der Eisen-Supplementierung.

Spielerisches Training verbessert nicht nur die kognitive Fähigkeit von Menschen mit ersten Anzeichen für die Entwicklung einer Demenz, sondern führt auch zu positiven Veränderungen im Gehirn. Dies zeigen zwei neue Studien von Forschenden der ETH Zürich und der Ostschweizer Fachhochschule (OST).

Chronische Wunden sind eine große medizinische Herausforderung, die jedes Jahr Kosten in Milliardenhöhe für die Gesundheitssysteme verursachen.

Forschende haben eine neue Technologie entwickelt: Mikroskopisch kleine Flimmerhärchen auf der Stent-Oberfläche erzeugen bei Ultraschallaktivierung reinigende Strömungen, die Ablagerungen effizient entfernen.

Forschende der ETH Zürich haben untersucht, wie kleine Gasbläschen unter Ultraschall Medikamente gezielt in Zellen transportieren können.

ETH-Forschende haben einen neuen Genschalter entwickelt, der mit einem handelsüblichen Nitroglyzerin-Pflaster auf der Haut aktiviert werden kann.

Roman Sarott wird ab dem 1. Januar 2025 mit seiner Forschungsgruppe „Chemically Induced Proximity“ kleine Moleküle mit spezieller Funktion entwickeln: Sie sollen neue Wechselwirkungen zwischen Proteinen herbeiführen, um zelluläre Signalwege umprogrammieren und dadurch perspektivisch neue therapeutische Möglichkeiten zu eröffnen.

Der Europäische Forschungsrat fördert ein Konsortium aus Helmholtz-Zentrum Hereon, ETH Zürich und TU Graz mit 10 Millionen Euro für die Entwicklung neuer Methoden zur Bestimmung von mechanischen Eigenschaften lebenden menschlichen Gewebes. 4,2 Millionen Euro erhält TU Graz-Forscher Gerhard A. Holzapfel.

Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was überraschend klingt, könnte Realität werden. Denn ETH-Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gefürchteten Glioblastoms tötet – zumindest in der Zellkulturschale.

ETH-Forschende haben Proteine an der Oberfläche von Darmkrebs- und Leberzellen identifiziert, die sich aneinanderheften und für das Wachstum von Metastasen wichtig sind.

Ein Forschungsteam der Freien Universität Berlin, der Hebrew University und der ETH Zürich zeigt einen neuen Ansatz, um Antibiotikaresistenz zu minimieren.

Forschende der ETH Zürich und der KUNO Klinik St. Hedwig in Regensburg haben einen Algorithmus entwickelt, der einen bestimmten Herzfehler bei Neugeborenen automatisch und zuverlässig erkennen kann.

Seit einigen Jahren gibt es Prothesen, die an das Nervensystem angeschlossen sind. Nun legen Forschende an der ETH Zürich nahe, dass solche Neuroprothesen besser funktionieren, wenn sie Signale verwenden, die der Natur nachempfunden sind.

Fast jeder zweite Träger eines Kreislaufunterstützungssystems hat mit Infektionen zu kämpfen. Der Grund dafür ist das dicke Kabel für die Stromversorgung. ETH-Forschende haben nun eine Lösung für das Problem gefunden.

ETH-Forschende haben ein neues Verfahren der Magnetresonanztomographie (MRT) entwickelt mit dem Multiple Sklerose (MS) frühzeitig erkannt und besser überwacht werden kann.

Aus verrottendem Pflanzenmaterial haben Forschende erstmals einen Bakteriophagen isoliert, der Bakterien im Ruhezustand angreifen und abtöten kann.

Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine seltene Krankheit, bei der das Immunsystem die peripheren Nerven angreift. Betroffene leiden an Muskelschwäche und Lähmungen. Ein Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich hat nun den Mechanismus dieser Autoimmunreaktion aufgeklärt.

Eine in den vergangenen Jahren an der ETH Zürich entwickelte Technologie zur Steuerung von Mikrovehikeln mit Ultraschall funktioniert auch im Gehirn, wie Forschende nun zeigen konnten.

Mit gezielten Intervallen von ultrakurzen Tönen stimulieren Forschende der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich das Gehirn im Tiefschlaf.

Forschende der ETH Zürich, der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben mit maschinellem Lernen eine innovative Methode entwickelt. Ihr Ansatz kann vorhersagen, wie einzelne Zellen auf bestimmte Behandlungen reagieren. Er ermöglicht damit genauere Diagnosen und Therapien.

Basierend auf Bakteriophagen entwickeln ETH-Forschende einen neuen Schnelltest, um die Erreger von Harnwegsinfektionen schnell und präzise zu identifizieren.

In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können. Der Atlas hilft Wissenschaftler*innen, Krankheiten besser zu erforschen.

Wenn eine Brennstoffzelle unter der Haut Blutzucker aus dem Körper in elektrische Energie umwandelt, klingt das nach Science-Fiction. Dabei funktioniert es einwandfrei, wie ein ETH-Forschungsteam um den Biotechnologieprofessor Martin Fussenegger zeigt.

Forschende der ETH Zürich, der Empa und der EPFL entwickeln eine 3D-gedruckte Einlegesohle mit integrierten Sensoren, die das Messen des Sohlendrucks im Schuh und damit während beliebiger Aktivitäten erlaubt. Dies hilft Athleten oder Patienten, Leistungs- und Therapiefortschritte zu bestimmen.

Neue Forschungsergebnisse könnte Betroffenen der Erbkrankheit Methylmalonazidurie Vorteile bringen. Wissenschaftler kombinierten mehrere molekularbiologische Untersuchungsmethoden.

Forschende der ETH Zürich möchten magnetische Bakterien zur Bekämpfung von Krebsgeschwüren nutzen. Sie haben einen Weg gefunden, wie die Mikroorganismen die Blutgefäßwand gut durchdringen und anschließend einen Tumor besiedeln können.

Brustkrebstumore bilden hauptsächlich dann Ableger, wenn die Betroffenen schlafen – dies zeigt eine neue Studie unter Leitung von ETH-Forschenden.

Wie kann Gesundheitsvorsorge durch digitale Technologien erfolgen?

Fokussierte Ultraschallwellen helfen ETH-Forschenden, Medikamente im Gehirn punktgenau zu platzieren, also nur dort, wo ihre Wirkung erwünscht ist. Die Methode soll künftig psychiatrische, neurologische und onkologische Behandlungen mit weniger Nebenwirkungen ermöglichen.
