
ETH-Mikrobiologe erhält großen europäischen Medizinpreis
Jörn Piel, Professor für Bakterielle Naturstoffe der ETH Zürich, erhält den diesjährigen Jung-Preis für Medizin.

Jörn Piel, Professor für Bakterielle Naturstoffe der ETH Zürich, erhält den diesjährigen Jung-Preis für Medizin.

Forschende der ETH Zürich haben untersucht, wie kleine Gasbläschen unter Ultraschall Medikamente gezielt in Zellen transportieren können.

Roman Sarott wird ab dem 1. Januar 2025 mit seiner Forschungsgruppe „Chemically Induced Proximity“ kleine Moleküle mit spezieller Funktion entwickeln: Sie sollen neue Wechselwirkungen zwischen Proteinen herbeiführen, um zelluläre Signalwege umprogrammieren und dadurch perspektivisch neue therapeutische Möglichkeiten zu eröffnen.

Der Europäische Forschungsrat fördert ein Konsortium aus Helmholtz-Zentrum Hereon, ETH Zürich und TU Graz mit 10 Millionen Euro für die Entwicklung neuer Methoden zur Bestimmung von mechanischen Eigenschaften lebenden menschlichen Gewebes. 4,2 Millionen Euro erhält TU Graz-Forscher Gerhard A. Holzapfel.

Dr. Clara Correia-Melo vom Leibniz-Institut für Alternsforschung – Fritz-Lipmann-Institut in Jena, Dr. Kasper Fugger von der University College London und Prof. Dr. Pedro Beltrao von der ETH Zürich wurden von der internationalen Förderorganisation Human Frontier Science Program mit einem Forschungsstipendium ausgezeichnet.

Forschende haben ein sicheres und günstiges Gerät für zuverlässige Blutmessungen entwickelt.

Forschende der ETH Zürich und der KUNO Klinik St. Hedwig in Regensburg haben einen Algorithmus entwickelt, der einen bestimmten Herzfehler bei Neugeborenen automatisch und zuverlässig erkennen kann.

Fast jeder zweite Träger eines Kreislaufunterstützungssystems hat mit Infektionen zu kämpfen. Der Grund dafür ist das dicke Kabel für die Stromversorgung. ETH-Forschende haben nun eine Lösung für das Problem gefunden.

Forschende des PSI und der ETH Zürich haben Bindegewebszellen, die mechanisch zu stammzellenähnlichen Zellen umprogrammiert wurden, in verletzte Haut transplantiert. In ihrem Laborversuch konnten sie zeigen, dass dadurch die Wundheilung gefördert werden kann.

Mit gezielten Intervallen von ultrakurzen Tönen stimulieren Forschende der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich das Gehirn im Tiefschlaf.

In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können. Der Atlas hilft Wissenschaftler*innen, Krankheiten besser zu erforschen.

ETH-Forscher haben einen smarten Ohrstöpsel entwickelt, der Menschen nach einem Schlaganfall dabei hilft, Bewegungen einfacher und schneller wieder zu erlernen. Er stimuliert das Gehirn, wodurch Schaltkreise neu vernetzt werden.

Für minimalinvasive Operationen müssen Geräte klein sein. ETH-Forscher haben nun eine Methode entwickelt, um große Geräte durch einen engen Katheter zu transportieren.

Forschende am Paul Scherrer Institut PSI haben in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich eine Diagnosemethode für Tumore mithilfe von Radionukliden optimiert. Durch einen molekularen Kniff fallen mögliche Nebenwirkungen nun wesentlich geringer aus.

Forschende der ETH Zürich und der EPFL erweitern das aufstrebende Feld der Einzel-Zell-Analysen um eine wegweisende Methode: Live-seq erlaubt es, die Aktivität von Tausenden von Genen einer einzelnen Zelle zu messen, ohne sie isolieren und zerstören zu müssen.

Eine neue Sars-CoV-2-Variante hat sich im Sommer 2020 in Europa verbreitet.




