
Quantensensoren: Hochpräzise Messungen im bewegten Gehirn
Was passiert bei einem epileptischen Anfall im Gehirn? Was nach einer Lähmung durch Schlaganfall? Was im Kopf von Parkinson-Erkrankten?

Was passiert bei einem epileptischen Anfall im Gehirn? Was nach einer Lähmung durch Schlaganfall? Was im Kopf von Parkinson-Erkrankten?

jAImes, der neue digitale Assistent bietet 24/7-Unterstützung für Betroffene, Angehörige und Interessierte.

Menschen, die an Parkinson leiden, büßen im Lauf der Zeit immer mehr Bewegungsfähigkeit ein und können irgendwann nicht mehr gehen.

Die App CuraSwing übersetzt das Mitschwingen der Arme beim Gehen in Musik und stimuliert damit den gesamten Bewegungsapparat.

Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. (DPG) hat eine neue Präsidentin: Prof. Dr. Kathrin Brockmann.

Ein neues Testverfahren ermöglicht die Früherkennung bei Risikopatienten.

Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) e. V. hat auf ihrem Fachkongress 2024 in Rostock zwei Nachwuchsförderungen vergeben, um vielversprechenden Forschungsvorhaben mit je 100.000 Euro zu unterstützen.

Die Genetik der Parkinson-Krankheit: Bringt die Genforschung den Durchbruch für die Parkinson-Therapie?

Ein Diabetes-Medikament könnte laut einer aktuellen Studie auch bei Parkinson helfen [1]. Die Substanz Lixisenatid verlangsamt das Fortschreiten der Symptome in einem geringen, aber statistisch signifikanten Umfang.

Die Parkinson-Forschung ist hochdynamisch und hat in den letzten Monaten zu neuen Erkenntnissen geführt: Schlaf ist ein wichtiger Faktor für die Parkinson-Prävention.

Die Parkinson-Spezialambulanz versorgt am Uniklinikum Carl Gustav Carus Dresden jährlich mehr als 2.000 Patientinnen und Patienten.

Die Zunahme an neurodegenerativen Alterserkrankungen wie M. Parkinson übersteigt die durch den demografischen Wandel erwarteten Zahlen. Nur eine Minderheit der Fälle ist genetisch erklärbar.

Der Tübinger Parkinson-Forscher Prof. Dr. Thomas Gasser erhält den mit drei Millionen US-Dollar dotierten „2024 Breakthrough Prize in Life Sciences“ gemeinsam mit einer Wissenschaftlerin und einem Wissenschaftler, die beide in den USA tätig sind.

Ein internationales Forscherteam aus Japan und Luxemburg zeigt erstmals, dass sich krankhafte Formen des Proteins α-Synuclein im Blut von Patienten zur Diagnose der Parkinson-Krankheit nutzen lassen. Außerdem können sie auf diese Weise verschiedene neurodegenerative Bewegungsstörungen voneinander unterscheiden.

Erstmals lässt sich das fehlgefaltete Protein Alpha-Synuclein im Gehirnwasser von Menschen mit Parkinson nachweisen, schon vor Ausbruch der motorischen Symptome.

Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) e. V. hat auf ihrem virtuellen Kongress „Parkinson und Bewegungsstörungen – Highlights Digital 2023“ vier Wissenschaftspreise und zwei Nachwuchsförderungen verliehen.

Wissenschaftler der Sektion für Bewegungsstörungen und Neurostimulation der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Mainz haben eine wesentliche neue Erkenntnis zur Funktionsweise des Gehirns erzielt.

Individualisierte Therapieentscheidungen gewinnen bei der Parkinson-Behandlung an Bedeutung.

Die Zukunft der Parkinson-Behandlung liegt in zielgerichteten Therapien, die an der Ursache ansetzen. Dabei wächst der Stellenwert von Genetik und Biomarkern in der Parkinson-Forschung.

Zunehmend wird klar, dass unsere Darmflora eine Rolle bei der Entstehung verschiedener Krankheiten spielt, so auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie dem M. Parkinson.

Mithilfe von Daten aus einer großen Medizin-Datenbank – der Parkinson’s Progression Markers Initiative (PPMI) – hat ein Forscherteam der Universität des Saarlandes einen wichtigen Schritt bei der Ursachenforschung der Parkinson-Erkrankung gemacht.

Internationaler Preis würdigt die Verzahnung der Forschung zur Parkinsonkrankheit mit der Versorgung von Betroffenen.

Neurophysiker um Malte Brammerloh vom MPI CBS haben herausgefunden, dass die Identifikation von einem Magnetresonanztomographie-Zeichen zur Parkinsondiagnose als eine bestimmte anatomische Region im Gehirn zwar weit verbreitet, aber gar nicht korrekt ist.

Bayer gab heute bekannt, dass sein biopharmazeutisches Tochterunternehmen BlueRock Therapeutics einen neuen Standort für Zelltherapie-Innovationen auf dem Bayer-Campus in Berlin errichtet hat.

Die „Parkinson-Stiftung“ zeichnet Wissenschaftler der Universitätsmedizin Göttingen für ihren Projektvorschlag „Glykierung von alpha-Synuclein als Biomarker“ mit dem Innovations-Preis in der Kategorie „Grundlagenforschung“ aus. Der Innovations-Preis ist mit 100.000 Euro dotiert.

Es gibt das typische Parkinson-Syndrom, an dem viele Menschen erkranken. Und es gibt seltene, sogenannte atypische Formen des Parkinson-Syndroms, bei dem sich fehlgefaltete „Tau-Proteine“ in den Hirnzellen der Patientinnen und Patienten ablagern.

Seit Beginn der Covid-Pandemie im Jahr 2020 wurden viele Versorgungsstrukturen für Menschen mit Parkinson digital angepasst. Um insbesondere die ambulante Versorgung aufrechtzuerhalten, haben Kliniken und Praxen innovative Ansätze verfolgt und neue Wege beschritten. „Der hohe Innovationsdruck zur Entwicklung neuer Versorgungsmethoden bleibt bestehen und könnte in Zukunft deutliche Vorteile bringen.

Morbus Parkinson ist eine chronische degenerative Nervenerkrankung, die zum Zeitpunkt des Auftretens individuell variabler Symptome meist bereits seit Jahren oder Jahrzehnten besteht. Um rechtzeitig entsprechende Therapien beginnen zu können, muss Parkinson früh erkannt und klar diagnostiziert werden.

Eine aktuelle Studie zeigt: Ausdauersport verbessert die funktionelle und strukturelle Plastizität der für die Planung, Ausführung und Kontrolle von Bewegungen zuständigen Hirnregionen und wirkt so dem Abbau motorischer und kognitiver Funktionen bei Morbus Parkinson entgegen.

Die International Parkinson Foundation hat das Parkinson-Zentrum in der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Marburg in einem weltweiten Wettbewerb mit dem „Center of Excellence Award 2022" ausgezeichnet.

Einen neuen Ansatz, Krankheiten wie Parkinson noch vor Auftreten von Symptomen mit Hilfe von Biomarkern im Blut nachzuweisen, erforscht die Humangenetikerin Caroline Diener im Team von Professor Eckart Meese am Institut für Humangenetik der Universität des Saarlandes.

Im Vergleich zu Menschen ohne Parkinson zeigten Parkinson-Betroffene, die wegen Covid-19 stationär versorgt wurden, häufiger schwere Krankheitsverläufe. Auch die Sterblichkeit der Betroffenen im Krankenhaus war mit Parkinson erhöht.

Prof. Joseph Claßen, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Leipzig (UKL), ist in den Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (kurz: Deutsche Parkinsongesellschaft) gewählt worden.










