Universität Ulm

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Vitamin-A-Transporter holt ruhende HI-Viren aus der Deckung

Humane Immunodefizienz-Viren (HIV) sind tückisch. Sie können sich der Immunabwehr und Medikamenten entziehen, indem sie „latent“ werden. In diesem Zustand sind sie weitgehend unsichtbar und unangreifbar. Solange diese Schläfer-Viren in Deckung bleiben, gibt es für Menschen mit HIV/AIDS keine wirkliche Heilung.

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Diabetes-Schalter in der DNA

Dass Veränderungen im Erbgut Diabetes auslösen können, ist bekannt. Doch nun haben Forschende des Universitätsklinikums Ulm und des INSERM Cochin Instituts in Paris gezeigt, dass auch eine bisher wenig erforschte Region des Erbguts, die „nicht-kodierenden DNA“, die Aktivität des Diabetes-Gens ONECUT1 maßgeblich beeinflusst und eine entscheidende Rolle bei der Entstehung dieser Erkrankung spielt.

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Hoffnung für Endometriose-Patientinnen

Rund 10 bis 15 Prozent aller Frauen im gebärfähigen Alter sind von Endometriose betroffen. Die chronisch-entzündliche, bisher unheilbare gynäkologische Erkrankung, die oft erst spät diagnostiziert wird, ist äußerst komplex, der Leidensdruck der Patientinnen enorm.

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Herzmedikament wirkt gegen Krankenhauskeim

Das als Krankenhauskeim bekannte Darmbakterium C. difficile kann von einem Herzmedikament in Schach gehalten werden. Zu diesem überraschenden Ergebnis kamen Forschende um die Ulmer Pharmakologen und Toxikologen Panagiotis Papatheodorou und Holger Barth.

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Neues Hochsicherheits-Labor für die Uni Ulm

Die virologische Forschung der Ulmer Universitätsmedizin vergrößert sich. Auf dem Campus entsteht zurzeit ein Schutzlabor der zweithöchsten Schutzstufe 3 (S3-Labor) als Containerlösung. Forschende wollen SARS-CoV2 und andere Krankheitserreger verstehen.

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