Verdacht auf Multi-Resistente Erreger (MRE): Schutzisolation oder Schnelltest?

Prozessanalyse im Kontext einer Input-orientierten Optimierung des Patientenweges

23.02.2016 -

Die zunehmende Zahl an Infektionen und MRE-Ausbrüchen im deutschen Gesundheitssystem, die dadurch erhöhte Medienpräsenz und die damit verbundene Forderung eines MRE-Screenings von Risikopatienten stellt für Krankenhäuser nach wie vor eine große Herausforderung - wenn nicht sogar ein ernstzunehmendes Problem - dar. Die entscheidende Frage für Klinikleitungen ist der Umgang mit diesen hochgradig ansteckenden Patienten unter Berücksichtigung folgender Faktoren:

  • die hohen Kosten für die Schutzisolation.
  • die Hygienesicherheit und die damit verbundene Imagefrage des Hauses.
  • die hohen Kosten möglicher Schnellteste für Patienten beim Eintritt in das Krankenhaus.

Welches ist nun der beste Weg in Bezug auf Qualität und Kosten? Lohnt sich der Einsatz eines teureren, schnellen PCR-Verfahrens gegenüber der günstigeren aber dafür länger andauernden mikrobiologischen Kultivierung auf Nährmedien?

Korresponding Author: Brigitte Groth, Synergy Diagnostics, Göppingen

b.groth@synergy-cc.com

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