Gesundheitspolitik

Finanzkrise belastet Gesundheitsfonds

17.11.2010 -

Die Auswirkungen der Finanzkrise werden den von Gesundheitsmi­nisterin Ulla Schmidt aufgelegten Gesundheitsfonds massiv belasten. Darauf weist die bundesweit tätige Privatärztliche Verrechnungsstelle BW (PVS) hin. Nach Angaben von PVS-Hauptgeschäftsführer Dr. Peter Weinert mache der durch die ­Finanzkrise ausgelöste Beschäftigungsrückgang in der Realwirtschaft alle bisherigen Annahmen zur Entwicklung des Gesundheitsfonds zur Makulatur.

Das bei der Festlegung des Einheitsbetrages von 15,5 % des Bruttolohns prognostizierte Anwachsen der Grundlohnsumme um 2,4 % sei nicht mehr haltbar. Der Experte für das Gesundheitswesen fordert die Bundesregierung auf, umgehend neue Berechnungen zur Finanzierung des Fonds vorzulegen.

„Entweder werden die Beiträge erhöht oder die Ausgaben zulasten der Patienten gesenkt", zeigt Dr. Peter Weinert den engen Handlungsspielraum der Bundesregierung auf. Eine Anhebung des auf 15,5 % festgelegten Beitragssatzes hält der Experte für „politisch schwer durchsetzbar".


www.pvs-bw.de

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