Gesundheitspolitik

ZVEI fordert konkrete Schritte für stärkere Digitalisierung und Vernetzung

15.01.2014 -

Der ZVEI fordert anlässlich der Konstituierung des Gesundheitsausschusses die Koalition auf, den Worten des Koalitionsvertrages nun auch Taten folgen zu lassen. SPD und Union haben im Koalitionsvertrag die Gesundheitswirtschaft und die Medizintechnik als Leitmarkt und Kernbereich der deutschen Wirtschaft bezeichnet und die besondere Bedeutung der Branche im demografischen Wandel unterstrichen.

„Wir freuen uns, dass die neue Regierung im Koalitionsvertrag die Bedeutung der Branche für den demografischen Wandel aber auch für den Wirtschaftsstandort anerkennt. Diese Erkenntnis muss sich nun auch im Regierungshandeln wiederfinden", so Jochen Franke, Vorsitzender des ZVEI-Fachverbands Elektromedizinische Technik.

So wäre es laut Franke das falsche Signal, aus Gründen der Haushaltskonsolidierung den Bundeszuschuss für den Gesundheitsfonds zu kürzen: „Die Mittel sollten besser in eine moderne Infrastruktur investiert werden. Denn angesichts des demografischen Wandels und der Zunahme chronischer Erkrankungen sind effiziente Prozesse in der Versorgung dringend notwendig, um das deutsche Gesundheitssystem bei hoher Qualität dauerhaft bezahlbar zu halten." Die Koalition solle die allgemein gehaltenen Formulierungen des Koalitionsvertrages zu den Potenzialen der Digitalisierung und Vernetzung der Gesundheitswirtschaft mit Inhalt füllen und konkrete Maßnahmen ergreifen, zum Beispiel die angekündigte flächendeckende Erstattung von Telemedizin einführen, so Franke.

 

Kontakt

ZVEI - Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.

Lyoner Str. 9
60528 Frankfurt
Deutschland

+49 69 6302 0
+49 69 6302 317

Folgen Sie der
Management & Krankenhaus

 

 

MICROSITE Gesundheits-technologie

Lesen Sie hier

MICROSITE Digitale Identität

Lesen Sie hier

Folgen Sie der
Management & Krankenhaus

 

 

MICROSITE Gesundheits-technologie

Lesen Sie hier

MICROSITE Digitale Identität

Lesen Sie hier