Auszeichnungen

Preis der Deutschen Leberstiftung

01.07.2025 - Jedes Jahr zeichnet die Deutsche Leberstiftung eine wegweisende Veröffentlichung mit dem „Preis der Deutschen Leberstiftung“ aus.

In diesem Jahr geht die Auszeichnung an eine grundlagenwissenschaftliche Publikation, die sich mit der möglichen Wirkung des intermittierenden Fastens auf die metabolisch bedingte Fettleberentzündung und den daraus resultierenden Leberzellkrebs beschäftigt.

Um den auch 2025 von der Deutschen Leberstiftung ausgelobten Preis für eine herausragende Publikation im Bereich der Hepatologie haben sich viele Forschende mit ihren Arbeiten beworben bzw. wurden für die Auszeichnung vorgeschlagen. Die Einreichungen wurden von einem unabhängigen Gutachterkomitee geprüft, dem Prof. Dr. Christian Lange aus München, Prof. Dr. Felix Stickel aus Bern/CH und Prof. Dr. Andrea Tannapfel aus Bochum angehören.

„Es wurden auch in diesem Jahr zahlreiche Arbeiten zur Auszeichnung mit dem Publikationspreis eingereicht. Viele der Publikationen haben eine hohe Qualität und bilden Ergebnisse von interessanter Forschung ab. Auch thematisch war die Bandbreite sehr groß“, erläutert Prof. Dr. Andrea Tannapfel aus dem Gutachterkomitee.

Nach Prüfung und Diskussion der eingereichten Arbeiten beschloss das Komitee einstimmig, den „Preis der Deutschen Leberstiftung“ an die Arbeit „A 5:2 intermittent fasting regimen ameliorates NASH and fibrosis and blunts HCC development via hepatic PPARα and PCK1“, erschienen in Cell Metabolism, Juni 2024, zu vergeben.

Das Preisgeld in Höhe von insgesamt 10.000,- Euro, das von der Gilead Sciences GmbH, einem Partner der Deutschen Leberstiftung, zur Verfügung gestellt wurde, erhielten die beiden gleichberechtigten Erstautoren der Publikation, Dr. Suchira Gallage (M3 Research Center, Universitätsklinikum Tübingen) und Dr. Adnan Ali (Deutsches Krebsforschungszentrum).

„Das Metabolische Syndrom nimmt immer weiter zu und ist ein großes sozioökonomisches Problem. Die in diesem Jahr mit dem Preis ausgezeichnete grundlagenwissenschaftliche Arbeit untersuchte die molekularen Mechanismen des intermittierenden Fastens und zeigte, dass dieses unter Umständen die Entwicklung einer metabolisch bedingten Steatohepatitis und eines daraus folgenden Hepatozellulären Karzinoms verhindern könnte“, fasst Prof. Dr. Andrea Tannapfel die Entscheidung des Gutachterkomitees für die ausgewählte Publikation zusammen.

Verliehen wurde der „Preis der Deutschen Leberstiftung“ am 28. Juni 2025 im Rahmen des 21. HepNet Symposiums durch Prof. Dr. Elke Roeb (Vorsitzende des Stiftungskuratoriums) und Prof. Dr. Christian Lange (Mitglied des Gutachterkomitees).

Der „Preis der Deutschen Leberstiftung“ wird auch für das Jahr 2026 ausgeschrieben.

Kontakt

Deutsche Leberstiftung

Carl-Neuberg-Straße 1
30625 Hannover

+49 511 - 532 6819

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