Unternehmen

Fachkräfte gewinnen, halten und integrieren

17.07.2025 - Match Pflege begleitet den Aufbau regionaler Fachkräfteallianzen für die Pflege.

Der Pflegearbeitsmarkt steht vor einer doppelten Herausforderung: Laut aktueller Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamts wächst der Bedarf an Pflegepersonal von 1,62 Millionen im Jahr 2019 auf etwa 2,15 Millionen im Jahr 2049 – ein Anstieg um rund 33 Prozent. Zugleich sinkt die Zahl der aktiv tätigen Pflegekräfte bis 2034 auf voraussichtlich 1,48 Millionen, vor allem durch Renteneintritte der geburtenstarken Jahrgänge. Die Folge ist eine sich öffnende Lücke von mehreren hunderttausend Fachkräften – eine Entwicklung, auf die lokale und regionale Strukturen bislang kaum vorbereitet sind.

Vor diesem Hintergrund setzt Match Pflege gezielt auf den Aufbau regionaler Fachkräfteallianzen, die Akteure auf kommunaler Ebene zusammenbringen und die nachhaltige Integration internationaler Pflegekräfte ermöglichen sollen. Ausgangspunkt des Konzepts: Internationale Anwerbung allein reicht nicht aus – erst durch koordinierte Zusammenarbeit vor Ort, die lokalen Gegebenheiten berücksichtigt, entsteht ein tragfähiger Lösungsansatz.

Pflegekrise gemeinsam meistern

Regionale Fachkräfteallianzen bieten dafür eine konkrete Plattform. Sie bündeln die Expertise von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen, Arbeitsmarktakteuren, Integrationsstrukturen, Kommunalverwaltungen sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen. Ihr gemeinsames Ziel ist es, die Gewinnung, Qualifizierung und Integration internationaler Pflegefachkräfte strukturell zu verankern und professionell zu begleiten.

Match Pflege unterstützt diesen Prozess als erfahrener Umsetzungspartner mit fachlicher Beratung, operativer Expertise und einem bundesweiten Netzwerk in den Bereichen Anerkennung, sprachlich-fachliche Qualifizierung und sozialer Integration. Besonderes Augenmerk liegt auf der Koordination vor Ort: durch externe Moderation, strategische Begleitung und Informationen zu Fördermöglichkeiten werden lokale Akteure in ihrer Arbeit spürbar entlastet.
„Pflege wird nur dann zukunftsfähig, wenn wir über Zuständigkeiten hinausdenken. Es braucht Allianzen, in denen konkrete Lösungen entstehen – mit und für die Menschen vor Ort. Integration gelingt nicht durch Einzelmaßnahmen, sondern durch gemeinsame Anstrengung.“ sagt Dr. Martin Niederauer, Leiter Match Pflege.

Unterstützungsbedarf bei kleineren und ländlichen Trägern

Ein weiterer Fokus liegt auf strukturell benachteiligten Akteuren im Gesundheitswesen. Gerade kleinere Träger, ambulante Dienste oder Einrichtungen im ländlichen Raum verfügen oft nicht über die nötigen Kapazitäten, um internationale Fachkräfte selbst zu rekrutieren. Regionale Allianzen schaffen hier neue Spielräume, indem sie Ressourcen gemeinsam nutzbar machen und faire Rahmenbedingungen für alle Beteiligten entwickeln.

Die Nachfrage ist bereits spürbar: Immer mehr Regionen und Träger treten in den Austausch mit Match Pflege – insbesondere zu Fragen der Prozessgestaltung, Fördermöglichkeiten und der langfristigen Integration.
Kommunen und Träger, die an der Gründung einer regionalen Fachkräfteallianz interessiert sind oder bestehende Initiativen weiterentwickeln möchten, können sich direkt an Match Pflege wenden. 

Kontakt

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10961 Berlin
Deutschland

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