Gesundheitsökonomie

49. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin

02.07.2011 -

49. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin. Allergien waren nach Aussage des Kongresspräsidenten Prof. Dr. Peter Zabel sowohl im wissenschaftlichen Programm als auch in der Öffentlichkeitsarbeit eines von drei Schwerpunktthemen auf dem 49. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin in Lübeck Mitte April. Während dieses Kongresses erhielt Bencard Allergie für Pollinex Quattro, eine besonders wirksame und wirtschaftliche Allergie-Impfung, den erstmals vergebenen Preis für „herausragende Therapiekonzepte in der Pneumologie“ des Biermann-Verlags.

Prof. Dr. Karl-Christian Bergmann von der Klinik für Dermatologie und Allergologie der Charité in Berlin begründete als Jury-Mitglied die Wahl des Preisträgers auch mit der zunehmenden Ausbreitung von Allergien. Neben Bluthochdruck und Diabetes gehören Allergien inzwischen zu den häufigsten Krankheiten in Deutschland. Durch den Klimawandel in Deutschland seit Mitte der 80er Jahre mit milden Herbst- und Wintertemperaturen, dem dadurch früh einsetzenden Baumblüten-Pollenflug leiden immer mehr Menschen unter Heuschnupfen und Asthma. Zwischen 15 und 18 Mio. Pollen-Allergiker werden in Deutschland geschätzt. Die spezifische Immuntherapie gilt heute als einzige Allergiebehandlung, die nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache der überschließenden Abwehrreaktionen bekämpft. Dem Immunsystem wird auf diesem Weg die Überempfindlichkeit „abtrainiert“.

Wirksame Allergie-Impfung

Für die Jurymitglieder um Professor Karl-Christian Bergmann stand fest, dass „mit der Einführung der Allergie- Impfung mit nur vier Injektionen in drei Wochen pro Jahr Bencard Allergie die spezifische Immuntherapie (SIT) revolutioniert hat“. Aufgrund der wenigen erforderlichen Injektionen und der guten Verträglichkeit leiste die SIT mit Pollinex Quattro einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Compliance und damit zur verbesserten und kostengünstigeren Vorsorgung allergischer Patienten. „Sicher gibt es auch andere Therapien, die ebenso aussichtsreich sind. Doch benötigen diese wesentlich mehr Zeit bis zum Erfolg“, so Prof. Bergmann in seiner Laudatio.

Verleger setzt Akzent durch Preisverleihung

„Mit der Verleihung des Preises für besondere Therapiekonzepte in der Pneumologie wollen wir aus der Rolle der bloßen Medienschaffenden heraustreten und selbst einen Akzent setzen“, erklärte der Kölner Verleger Dr. Hans Biermann. Die Entscheidung über die Vergabe des Preises traf eine unabhängige Jury. Dabei standen folgende Kriterien im Vordergrund:

  • Anwenderfreundlichkeit (Verfügbarkeit der Hauptallergene)
  • Patientenfreundlichkeit (Anzahl der notwendigen Injektionen)
  • klinische Evidenz und
  • die Therapiekosten pro Impfsaison

Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Dass Wirtschaftlichkeit ein wesentliches Entscheidungskriterium für die Preis-Jury war, verdient hohe Anerkennung. Dies betonte Gesundheitsministerin a. D. Andrea Fischer schließlich in ihrer Festrede. Zwar werde diese Forderung nach Wirtschaftlichkeit inzwischen von den Akteuren im Gesundheitswesen nicht mehr offen gekämpft, doch sei sie eine Art des Denkens, die weiter stärkere Verbreitung und Unterstützung brauche.

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