Hygiene

Ansell Healthcare: Medizinische Handschuhe bestehen dynamischen Virenpenetrationstest

11.07.2012 -

Ansell Healthcare: Medizinische Handschuhe bestehen dynamischen Virenpenetrationstest. Medizinisches Personal kommt täglich in Kontakt mit Blut und anderen Körperflüssigkeiten von Patienten, die Krankheiten übertragen können. Im Fokus stehen vor allem durch Blut übertragene Viren, die Hepatitis B (HBV) und C (HCV) sowie AIDS (HIV) hervorrufen können. Während eines Kontakts mit Flüssigkeiten kann eine Virenpenetration durch Handschuhschäden, wie Mikrolöcher, Porosität und Risse oder durch Produktionsmängel im Handschuhmaterial erfolgen.

Europäische Handschuhproduzenten testen ihre Produkte allgemein nach ASTM-1671-Standard auf eine Penetration von durch Blut übertragenen Pathogenen, obwohl laut der Einschränkung des Normentextes „[dieser] nicht alle physikalischen Belastungen und Druckeinwirkungen simuliert, denen Schutzkleidung im Einsatz ausgesetzt sein kann. Die Unversehrtheit des Barriereschutzes kann während des Gebrauchs auch durch Biegungen und Abschürfungen beeinträchtigt werden.“ Für eine realistischere Simulierung der tatsächlichen, dynamischen Einsatzbedingungen von Schutzkleidung hat Ansell Healthcare das Ansell Viral Penetration Programme (AVPP) mit einem Testgerät entwickelt, das Permeations-/Penetrationslevel ermittelt. Es reproduziert Reibungen, Belastungen, Kontakte und Spannungen, denen medizinische Handschuhe im täglichen Gebrauch ausgesetzt sind.

Das Ergebnis ist ein Nachweis der Zeitdauer, die Handschuhe gegen eine Penetration von Viren resistent sind, der in seiner Präzision einen Schritt über das Testverfahren gemäß ASTM 1671 hinausgeht. Die Université Catholique de Louvain testete die Resistenz von 20 Operations- und Untersuchungshandschuhen von Ansell auf eine dynamische Penetration von durch Blut übertragenen Pathogenen mit demselben Surrogat von Mikroorganismen, die auch der ASTM-1671-Test verwendet: Phi-X174. Die Messverfahren sind ebenfalls mit dem ASTMStandard identisch, aber das Ansell- Testgerät simuliert realistischer die tatsächlichen Einsatzbedingungen von Handschuhen. Die Messung der Virenpenetration erfolgt auf Basis von „Bestanden“ und „Nicht bestanden“. Selbst nach der doppelten empfohlenen Höchstdauer der Belastung haben alle Ansell-Handschuhe den AVPP-Test bestanden. AVPP ist ein weiterer Schritt von Ansell Healthcare zur Gewährleistung der hohen Qualität seiner medizinischen Handschuhe.

Für eine immer höhere Sicherheit führt Ansell während und nach der Produktion strenge Qualitätskontrollen und Beständigkeitstests durch, die über die vorgeschriebenen Standards hinausgehen. Für die Erkennung von Mikrolöchern ist der von Ansell Healthcare vor der Verpackung bei den meisten seiner OP-Handschuhe durchgeführte AQL-Test (Acceptable Quality Level) strenger als die europäische Norm EN-455-1. Das moderne ART-Verfahren (Advanced Rheology Technology) von Ansell erhöht die Stärke des Beschichtungsfilms und verringert somit ebenfalls die Gefahr von Mikrolöchern. Ansell wird als Bestandteil seiner Orientierung an den Sorgen und Belangen von medizinischem Personal alle neuen Handschuhprodukte mit seinen neuen, exklusiven Verfahren auf die Penetration von Viren und Permeation von Zytostatika testen.

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