IT & Kommunikation

Ist die Krise auch in der Gesundheitsbranche angekommen?

Prozessoptimierende Entscheidungen dürfen nicht auf die lange Bank geschoben werden

01.04.2010 -

Die Wirtschaftskrise ist in allen Branchen vorherrschend. Jedes dritte Unternehmen rechnet mit Entlassungen, so eine aktuelle KPMG-Studie. Die Gründe für den Jobabbau sind Überkapazitäten, Kosteneinsparungen und Gewinnrückgänge. Nur 21% der Firmen halten Neueinstellungen für möglich. Doch wie steht es mit der Gesundheitsbranche? Bleibt sie von den Turbulenzen verschont, oder wird auch sie immer tiefer in den Strudel der internationalen Krise gezogen? Und sollten nicht gerade jetzt Entscheidungen, die die Optimierung der Geschäftsprozesse der Krankenhäuser und Pflegebetriebe vorantreiben, zügig getroffen werden?

Die Gesundheitsbranche bildet den größten deutschen Wirtschaftszweig, wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) in seinem Monatsbericht „Schlaglichter der Wirtschaftspolitik - Juli 2009" betont. Derzeit verzeichnet das Gesundheitswesen 4,6 Mio. Beschäftigte, und es werden händeringend weitere gesucht: 42.000 offene Stellen, angefangen bei Altenpflegern über Krankenschwestern bis hin zu Erziehern und Sozialarbeitern sind zu besetzen. Nach Schätzungen von McKinsey könnte die deutsche Gesundheitswirtschaft bis 2020 jährlich um 3,3% wachsen (Platz drei nach IT- und Chemieindustrie), wenn die richtigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Damit verbunden wäre ein jährliches Beschäftigungswachstum von 1,9%. Ein enormes Potential, das eine relative Krisenfestigkeit aufweist. Grund hierfür sind die differenzierte Struktur und der hohe Dienstleistungsanteil im Gesundheitsbereich. Hinzu kommt, dass an der Gesundheit auch in Zeiten der Krise nicht zuerst gespart wird. Dennoch werden die Auswirkungen der internationalen Krise auch die Gesundheitsbranche mittel- bis langfristig beeinflussen, und die Herausforderungen werden zunehmend wachsen. So gilt es vor allem für Krankenhäuser und Pflegebetriebe, prozessoptimiert zu handeln und unter anderem die offenen Stellen schnell zu besetzen sowie die vorhandenen Ressourcen effizient zu verwalten.

Personalmanagement im Wirtschaftsbetrieb Krankenhaus

Bereits vor einigen Jahren hat sich auf dem deutschen Krankenhausmarkt ein Strukturwandel vollzogen: Krankenhausbetreiber verstärken ihre Rationalisierungsbemühungen, Krankenhäuser fusionieren, öffentliche Krankenhäuser werden privatisiert. Darüber hinaus sehen sich Klinik- und Pflegebetriebe umfangreichen tariflichen Regelungen gegenüber. Die komplexen Anforderungen lassen sich dabei mit individuellen IT-Lösungen effizient umsetzen und abbilden. Als IT-Partner berät die Freudenberg IT Krankenhäuser, Reha-Zentren oder Pflegebetriebe und unterstützt sie bei ihrer Personalplanung. Ein kleiner, aber feiner Lösungsbaustein, wenn es darum geht, Optimierungspotentiale in Organisation, Prozessen und Kommunikation zu definieren.

Die Personaleinsatzplanungs-Software Adicom Health Care Facility ermöglicht beispielsweise, anders als Papierdienstpläne oder ausgebaute EDV-Tabellenkalkulationen, eine flexible Darstellung sowie gleichzeitig eine Verarbeitung der Daten. Neben der Gestaltung der Personalplanung können Kliniken und Pflegebetriebe damit die vorhandenen Daten zusätzlich schnell und unkompliziert auswerten. Planer und Leitungen gewährleisten so beispielsweise eine ausreichende sowie qualitativ optimale Besetzung auf den Stationen. Ein wichtiger Faktor, um den kostenintensiven Bereich Personalmanagement zu optimieren und auch zukünftig einen reibungslosen Klinik-Betrieb für die Patienten zu garantieren. Investitionsentscheidungen sollten demnach gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten nicht verzögert werden.

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