Labor & Diagnostik

Automatisch sicher? Die sichere Kombination aus Prozess, Konzept und System

02.09.2014 -

Automatisch sicher? Die sichere Kombination aus Prozess, Konzept und System. Der wirtschaftliche Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern ist längst im Labor angekommen, und das Motto heißt auch hier „immer mehr zu leisten mit immer weniger Mitteln“.
Die immer wieder diskutierte Frage lautet, ob die Automation der Routineanalytik hier eine Lösung bietet?

Ortho-Clinical Diagnostics (OCD) kann durch zahlreiche erfolgreiche Installationen der enGen-Automationslösung in ganz Europa bestätigen, dass bei Berücksichtigung der Maxime „Sicherheit“ eine kundenangepasste Automation im zentralen Bereich des Labors eine schnelle und sichere Analytik gewährleistet.
Sicher heißt:
• vor einer Automation müssen alle Prozesse im Labor verschlankt und standardisiert werden.
Dies kann durch die Anwendung von industrie- erprobten Methoden wie Lean Management oder Six Sigma unterstützt werden und sollte sich auch auf Bereiche wie Lagerhaltung und Raumnutzung erstrecken.
• eine stufenweise Entwicklung des Labors in Richtung Vollautomation von verschiedenen Bereichen. Dies stellt eine zuverlässige Durchführung der Routineanalytik auch während der Umstellungsphase sicher.
• eine intelligente Systemsteuerung der enGen-Automationslösung verbunden mit der Kommunikation zum Laborinformationssystem zu implementieren, die auch ein effizientes Routing von Patientenproben durch die verschiedenen – auch manuellen – Stationen im Labor ermöglicht und überwacht.
• die enGen-Automationslösung und die anzuschließenden Systeme flexibel den Anforderungen des Labors in der Zukunft anpassen zu können.
So kann die benötigte Ausstattung und Ausbaustufe genau auf die Größe des Labors und eventueller Satellitenlabore abgestimmt werden (Abb. 1).
Wenn räumliche Veränderungen anstehen, kann die modular aufgebaute enGen einfach umziehen, und bei neuen analytischen Herausforderungen ist auch die Anbindung von Systemen anderer Anbieter möglich.

Das Zentrallabor des Carl-Thiem Klinikums Cottbus hat sich für die enGen von OCD entschieden. Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist die Flexibilität der OCD-Lösung, die dadurch dem Labor ein großes Ausbaupotential für die Zukunft bietet.
In Cottbus wird eine totale Laborautomation enGen CLA inkl. Aliquoter installiert.
Der Begriff CLA steht für Customized Lab Automation, was in diesem Fall z.B. bedeutet, durch Wände zu gehen, um in den aktuellen, beengten Räumen die enGen aufstellen zu können.
Neben den Probenein- und -ausgangsmodulen, der Zentrifuge und dem Decapper ist die intelligente Nutzung des Aliquoters und der Probensortierung im Probenausgang für die Effizienz der Strasse von entscheidender Bedeutung.
In Abbildung 2 ist eine beispielhafte Anordnung der enGen-Module in einer T-Form zu sehen.
Der entscheidende Part der kundenspezifischen Ausstattung der Automation besteht jedoch in der übergeordneten Steuerungssoftware, die eine Anbindung der Vitros-Systeme an eine mechanische Probenzuführung erst intelligent ermöglicht.
Die Software enthält ein Regelwerk, welches die enGen vom Status einer reinen Probentransport- Eisenbahn zu einem intelligenten Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten macht.
Durch dieses Regelwerk werden die Anforderungen des Kunden an eine qualitativ hochwertige Analytik in die Steuerungssoftware eingebunden, und zwar individuell für jedes Labor entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten.
Nicht zuletzt ist unserem Kunden in Cottbus die kompromisslose Zuverlässigkeit der Vitros-Technologie wichtig.
Denn wenn die Probe bei einer Vollautomation nur noch in eine Schublade des Probeneingangsmoduls gestellt wird, ist eine systemintegrierte Prozesskontrolle ein Muss.
Die Kontrolle, ob die Patientenprobe in ausreichendem Volumen vorliegt oder die exakte Menge an Probenmaterial für die Analyse verwendet wurde und ob die Analytik auch nicht durch äußere Einflüsse wie Trübung oder Hämolyse beeinträchtigt wird, kann bei einer Laborautomation nur vom Analysensystem selber geleistet werden.
Bedingt durch das hohe Probenaufkommen in einem Labor mit Automationslösungen ist der Anwender nicht mehr in der Lage, jedes einzelne Röhrchen auf die oben genannten Kriterien zu untersuchen.
Dies muss auch im Sinne einer Standardisierung von der Technik übernommen werden.
Aus dem gleichen Grund ist auch die ausschließliche Verwendung von Einmalpipettenspitzen wichtig. Dadurch wird die Integrität der Proben bewahrt, so dass auch Nachforderungen, die vom System automatisch bearbeitet werden, mit höchster Qualität möglich sind.
Bei dem Vitros 5,1 FS und dem Vitros ECiQ kann sich das Labor auf eine exakte Prozessverfolgung und Dokumentation verlassen.
Dieser Aspekt gehört unbedingt dazu, wenn am Ende gelten soll: Automatisch sicher!

Kontakt:
Dr. Petra Westerteicher
Ortho-Clinical Diagnostics GmbH,
Neckargemünd
Tel.: 06223/77-0,
Fax: 06223/77-278
kontakt@ocdde.jnj.com
www.orthoclinical.de

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