Hygiene

Erektile Dysfunktion: Studie von Bayer Schering Pharma

18.11.2010 -

Erektile Dysfunktion: Die Studie „Männer mit erektiler Dysfunktion und zugrunde liegende Erkrankungen" (Men with ED and underlying conditions)" von Bayer Schering Pharma ist das Ergenbis einer weltweiten qualitativen Umfrage. Vorgestellt wurde diese auf dem gemeinsamen Kongress der europäischen und interna­tionalen Gesellschaften für Sex­ualmedizin (European and In­ternational Societies for Sexual Medicine, ISSM and ESSM) in Brüssel

Die Studie hat die Erfahrungen von Männern untersucht, die wegen einer erektilen Dysfunktion zum Arzt gehen und sich behandeln lassen. Mehr als 150 Mio. Männer leiden weltweit an erektiler Dysfunktion (ED). Es ist anzunehmen, dass bei der immer älter werdenden Bevölkerung dieses Phänomen häufiger zu beobachten sein wird. Etwa die Hälfte aller Männer über 40 wird Erektionsschwierigkeiten bekommen.

Nach dieser Statistik könnte man die ED als häufige und ganz nor­male Alterserscheinung betrachten. Doch das stimmt so nicht: Die ED muss als ein Warnzeichen für ­Gesundheitsprobleme infolge von ­Arterosklerose, also z. B. drohenden Herzinfarkt oder Schlaganfall angesehen werden, genauso wie beispielsweise Dyslipidämie, Diabetes und Übergewicht, welche insgesamt auch Risikofaktoren für eine ED darstellen. ED muss ganzheitlich betrachtet werden, wenn man dem betroffenen Mann helfen will, sich wieder ganz als Mann zu fühlen und ein normales Sexualleben zu führen.

Bayer Schering Pharma bietet mit den Präparaten Levitra (Wirkstoff: Vardenafil), Nebido und Tes­togel (Wirkstoff: Testosteron) für mehrere urologische Probleme Lösungen an und möchte, dass Patienten mit ­einer erektilen Dysfunktion auch das mögliche Zusammenspiel von schweren Begleiterkrankungen kennen und besser verstehen. Gleichzeitig sollen durch den behandelnden Urologen bestmögliche Therapie-Optionen geboten werden.

Das Unternehmen hat dazu in der Umfrage „Männer mit erektiler Dysfunktion und zugrunde liegende Erkrankungen" unter anderem das Wissen von ED-Betroffenen um mögliche schwere Begleiterkrankungen erfragt. Prof. Siegfried Meryn stellte die Ergebnisse der Befragung vor, die von dem Marktforschungsunternehmen Taylor Nelson Sofres (TNS) betreut wurde.

Fast die Hälfte aller Patienten mit ED war sich nicht bewusst, dass diese mit schweren Begleiterkrankungen in Zusammenhang stehen könnte. 70 % sagten, sie hätten schon früher etwas unternommen, wenn sie mehr über die Verbindung zwischen ihrer erektilen Dysfunktion und den po­tentiell lebensbedrohlichen Begleiterkrankungen gewusst hätten. Gleichzeitig zeigten sie sich sehr interessiert an weiteren Informationen, auch über die Bedeutung einer frühzeitigen ­Behandlung. 80 % der Befragten sprechen inzwischen das Thema ED von sich aus bei ihrem Arzt an, es ist also kein Tabu-Thema mehr. Die Sorge, dass eine andere Erkrankung der Auslöser für die erektile Dysfunktion sein könnte, stellt für die Patienten mit Potenzstörungen und schweren Begleiterkrankungen einen wichtigen Grund für den Arztbesuch dar.

Zusammenhänge transparent machen
„Die Befragung zeigt: mit einem ganzheitlichen Ansatz können Urologen auf den vergleichsweise wenig bekannten Zusammenhang zwischen der erektilen Dysfunktion und Begleiterkrankungen hinweisen und ­ihre Patienten ermutigen, über Potenzstörungen zu sprechen. Und noch wichtiger - die Begleiterkrankungen können behandelt werden", sagte Prof. Meryn, Vorsitzender der International Society for Men's Health.

Die meisten Patienten mit erektiler Dysfunktion, ob mit oder ohne schwere Begleiterkrankungen, wollen vor allem eines: wieder ein ­normales Sexualleben haben. Die Befragung zeigt, dass die Patienten eine Medikation suchen, die bei möglichst wenigen Nebenwirkungen eine schnelle und dauerhafte Erektion ermöglicht. Die Gesundheit spielt im Leben dieser Patienten eine zentrale Rolle.

REALISE, eine internationale, offen durchgeführte nicht-interventionelle Studie, wurde mit fast 74.000 Männern in 47 Ländern unter realistischen Bedingungen durchgeführt. Dr. Jay Lee stellte die Studie in Brüssel vor. Ziel der Studie war die Untersuchung der Wirksamkeit und Verträglichkeit von Levitra bei Patienten mit erektiler Dysfunktion - einerseits ohne, andererseits mit schweren Begleiterkrankungen.

Die Ergebnisse zeigen, dass unter Vardenafil in einem großen Teil der Fälle bereits nach der ersten Dosis ein Geschlechtsverkehr wieder möglich war. Die Patienten beobachteten eine bessere Erektionsfunktion. Außerdem war die Verträglichkeit bei Patienten mit und ohne Begleiterkrankungen gut. In den Gruppen mit schweren Begleiterkrankungen und ED war ein sehr hoher Anteil der Patienten mit der Wirksamkeit von Vardenafil zufrieden: 92 % der Patienten mit Bluthochdruck, 91 % der Diabetiker und 93 % der Patienten mit Fettstoffwechselstörungen. Levitra wurde gut vertragen, ob ohne oder mit schweren Begleiterkrankungen wie Dyslipidämie, Herz-Kreis­lauf-­Erkrankungen oder metabolischem Syndrom. Dies zeigt die gute Verträglichkeit des Präparats „im richtigen Leben". Die Männer, die an der Studie teilgenommen hatten, wollten auch nach Beendigung der Studie mit der Levitra-Einnahme bei Bedarf fortfahren. Für Männer mit erektiler Dysfunktion, verursacht durch schwere Begleiterkrankungen, bietet das Arzneimittel eine sehr effektive und schnelle Problemlösung.

Allgemeiner Gesundheitszustand
Prof. Claude Schulman stellte Details zum Effekt des Testosteronmangelsyndroms (testosterone deficiency syndrome, TDS) auf den allgemeinen Gesundheitszustand der Patienten vor, im Sinne der Aufklärungskampagne von Bayer Schering Pharma „Den ganzen Mann behandeln". Er betonte die Bedeutung der Testosteronbestimmung bei der Behandlung der erektilen Dysfunktion („Treat ED and Check for Testosterone") gerade bei Männern mit schweren Begleiterkrankungen. Hier kann die Behandlung des Testosteronmangelsyndroms die anderen Erkrankungen positiv beeinflussen.
www.pharma.bayervital.de

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