Aus den Kliniken

Kooperationsvertrag zwischen Universitätsmedizin Mainz und Agaplesion Diakoniekrankenhaus Mainz unterzeichnet

21.11.2013 -

Am 20. November 2013 gab es im Agaplesion Diakoniekrankenhaus Mainz gleich mehrfach Grund zum Feiern: Einerseits unterzeichneten die Universitätsmedizin Mainz und das Diakoniekrankenhaus einen Kooperationsvertrag mit dem Ziel, die Versorgung von Patienten mit komplexen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verbessern. Andererseits wurden die drei neuen Chefärzte der Chirurgie offiziell ins Amt eingeführt. „Es war ein bedeutender Abend für das Diakoniekrankenhaus und die Patientenversorgung in der Region", freut sich York Ohlendorf, Geschäftsführer des Agaplesion Diakoniekrankenhaus Mainz.

Im Anschluss an die Vorstellung der drei neuen Chefärzte - Dr. Christof Brammer, Dr. Dieter Schäfer und Dr. Peter Brill - und des neues Sprechstundenangebotes unterzeichneten York Ohlendorf und der Direktor der II. Medizinischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Thomas Münzel, den Kooperationsvertrag zur Versorgung von Patienten mit komplexen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Wir sind vom medizinischen Leistungsspektrum des Agaplesion Diakoniekrankenhaus Mainz überzeugt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Diakoniekrankenhaus erweitert sich unser Einzugsgebiet und den Patienten der Region können wir die spezialisierten Leistungen unserer Universitätsmedizin anbieten. Nach meiner Überzeugung entstehen Synergien, von denen alle Seiten profitieren", so der Medizinische Vorstand und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer. Die Erstversorgung wird vor Ort im Diakoniekrankenhaus Ingelheim erfolgen.

„Unser gemeinsames Ziel ist es, die Versorgung von Herzpatienten in der Region weiter zu verbessern und dabei Doppelstrukturen zu vermeiden. Deshalb stimmen unsere beiden Häuser die Aufgaben bei der Behandlung von Herz-Kreislauf-Patienten künftig ab", so York Ohlendorf und Prof. Dr. Thomas Münzel. Komplexere Fälle, also zum Beispiel Patienten, die einen akuten Herzinfarkt haben und sich einem raschen Eingriff unterziehen müssen, werden an der Universitätsmedizin in Mainz weiterbehandelt und nach dem Eingriff wieder nach Ingelheim zurückverlegt.

Die Kooperation schließe aber nicht nur Notfälle ein, sondern beinhalte das komplette Spektrum der Herzkatheterversorgung wie beispielsweise Untersuchungen und Eingriffe bei koronarer Herzerkrankung und rhythmologischen Erkrankungen des Herzens, so York Ohlendorf. Darüber hinaus sei eine Mit- und Weiterbehandlung von intensivmedizinischen Patienten vorgesehen, ergänzt Prof. Münzel. „Wir freuen uns sehr über die Kooperation unserer Häuser. Sie ermöglicht den Patienten in der Region eine wohnortnahe Versorgung mit schnellem Zugang zu der Hochleistungsmedizin einer Universitätsmedizin", zeigten sich York Ohlendorf und Prof. Münzel zufrieden.

 

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