Moderne Technologien sind für Radiologen entscheidend für eine effiziente Diagnostik, bringen jedoch auch Herausforderungen mit sich. Cloud-Technologie kann hier Abhilfe schaffen. Drei Beispiele:

Interoperabilität der Systeme

Die Integration von Systemen verschiedener Hersteller ist oft schwierig und mit aufwändigen IT-Projekten verbunden. Komplettsysteme eines Anbieters erhöhen die Abhängigkeit. Cloud-Software dagegen verbessert die Interoperabilität, da sie auf offenen Standards und Schnittstellen basiert, die eine einfache Integration unterschiedlicher Systeme ermöglicht. Das beschleunigt die Digitalisierung und verbessert die Vernetzung sowohl intern als auch zwischen Einrichtungen.

Datensicherheit und Datenschutz

Patientendaten unterliegen strengen Datenschutzanforderungen und deren sichere Speicherung erfordert einen hohen Aufwand. Eine Cloud-Software kommt mit einer sicheren Infrastruktur im Backend sowie fortschrittlichen Verschlüsselungsmechanismen und regelmäßigen Updates. Sie sorgt auch für Backups und Disaster Recovery, um die Datenverfügbarkeit und -Integrität zu gewährleisten. Wichtig ist: Der Cloud-Anbieter muss ein C5-Testat des BSI haben, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.

Fehlende Unterstützung und Updates

Oft wird Software schlecht unterstützt oder erhält keine regelmäßigen Updates, was Sicherheitslücken zur Folge haben kann. Cloud-basierte Software hingegen wird automatisch und regelmäßig aktualisiert, sodass Radiologen stets von den neuesten Funktionen und Sicherheitsmaßnahmen profitieren. Zudem bieten professionelle Anbieter wie beispielsweise Telepaxx persönlichen Support, der bei Problemen schnell hilft.

In einer Zeit, in der der schnelle Zugriff auf medizinische Daten entscheidend für eine effiziente Patientenversorgung ist, ist Cloud-Software eine innovative Lösung, die nicht nur das Management von Bilddaten optimiert, sondern auch höchste Sicherheitsstandards gewährleistet und die IT entlastet.