Sichere Patientenidentifikation ab Geburt
16.09.2025 - Armilla Patientenarmbänder minimieren Verwechslungsrisiken und erleichtern den Klinikalltag.
Am Welttag der Patientensicherheit 2025 rückt ein besonders sensibles Thema in den Fokus: die Sicherheit von Neugeborenen und Kindern. Unter dem Motto „Patientensicherheit von Kind an ‒ eine Investition fürs Leben“ geht es darum, Risiken frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden. Studien zeigen, dass pädiatrische Patienten einem deutlich höheren Risiko für Medikationsfehler ausgesetzt sind als Erwachsene. Kinder reagieren empfindlicher auf Dosierungsfehler, und die Berechnung nach Körpergewicht ist oft komplex. Deshalb ist gerade bei Neugeborenen und Kleinkindern eine eindeutige Identifikation und lückenlose Dokumentation im Krankenhaus essenziell – denn schon kleine Fehler können große Folgen haben.
Sicherheit im Klinikalltag: Medikamentengabe und Therapiesicherheit
Auf der Neugeborenenstation werden täglich zahlreiche Babys geboren – eine Situation, die ohne zuverlässige Identifikationssysteme schnell zu gefährlichen Verwechslungen führen kann. Mit den Armilla Patientenarmbändern erhält jedes Baby direkt nach der Geburt ein individuelles Armband mit eindeutiger Patienten-ID. Bei der Medikamentengabe scannt die Pflegekraft das Armband und das System bestätigt sofort die korrekte Patientenidentität und Verordnung – Verwechslungen werden automatisch ausgeschlossen. Die digitale Identifikation unterstützt das medizinische Personal zuverlässig und gibt Eltern zusätzliche Sicherheit.
Kindgerecht, robust und hygienisch: Qualität, die überzeugt
Die Armilla Armbänder für Neugeborene und Kinder überzeugen durch hautfreundliches Material und einen flexiblen Klebeverschluss, der sich sanft an die empfindliche Haut anpasst. Dank Thermotransferdruck bleiben Schrift, Barcodes und Grafiken auch nach längerem Tragen perfekt lesbar. Die Armilla Patientenarmbänder sind wasserfest, seifenbeständig, reißfest und desinfektionsresistent: ideal für den anspruchsvollen Klinikalltag. Als anerkanntes Medizinprodukt der Klasse I bieten die Armilla Armbänder zusätzliche Sicherheit und entsprechen den strengen medizinischen Qualitätsanforderungen. Für eine nahtlose digitale Dokumentation sorgen aufgedruckte Barcodes (Strichcodes oder Matrixcodes), die eine direkte Datenübertragung in das Krankenhausinformationssystem ermöglichen – ohne manuelle Eingaben und ohne Übertragungsfehler.
Nahtlose Prozesse: Vom Druck bis zur digitalen Dokumentation
Mit den Armilla Armbanddruckern lassen sich die Armbänder direkt vor Ort bedarfsgerecht bedrucken. In Kombination mit hochauflösenden Barcodescannern für das präzise Scannen der Patientenarmbänder entsteht ein vollständig digitales System – handschriftliche Fehler gehören der Vergangenheit an. So wird aus der traditionellen, fehleranfälligen Patientenidentifikation ein zuverlässiges, technologiegestütztes Sicherheitssystem, das den Anforderungen moderner Medizin gerecht wird.
Beispiel aus der Praxis: Zugangskontrolle auf der Neugeborenenstation
Wie sich theoretische Sicherheitskonzepte erfolgreich in den Klinikalltag integrieren lassen, zeigt sich am Beispiel des Krankenhauses Barmherzige Brüder Regensburg: Das Krankenhaus setzt seit 2021 Armilla Patientenarmbänder für ein zweistufiges Zugangskontrollsystem auf der Neugeborenenstation ein. Angehörige warten zunächst am Stationsstützpunkt. Nach dem Scannen des Armilla Baby-Armbands durch medizinisches Fachpersonal wird ein spezielles rotes „Familienarmband“ ausgedruckt, das dieselben 2D-Code-Daten wie das Neugeborenen-Armband enthält. Beim Betreten des Neugeborenen-Zimmers erfolgt nochmals ein Abgleich zwischen Angehörigen- und Babyarmband, wodurch nur autorisierte, von der Mutter benannte Personen Zugang zu den Neugeborenen erhalten. Dieses systematische Vorgehen schafft Vertrauen und Sicherheit sowohl für das medizinische Personal als auch für die Patienten und deren Angehörige.
Sicherheit von Anfang an mit Armilla Patientenarmbändern
Die sichere Identifikation von Neugeborenen und Kindern ist besonders in sensiblen Bereichen ein zentraler Baustein für mehr Patientensicherheit. Mit Armilla Patientenarmbändern als Standard gibt es eine wirksame Lösung, um Verwechslungen und Medikationsfehler zuverlässig zu vermeiden. Mit hoher Funktionalität, kindgerechtem Tragekomfort und nahtloser Systemintegration setzen sie neue Standards in der pädiatrischen Versorgung. So leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Qualitätssicherung im Gesundheitswesen ‒ von der Geburt an.