Telemedizin-Anbieter TCC und Alexianer kooperieren bei digitaler Vernetzung im Gesundheitswesen
19.11.2025 - Der Hamburger Telehealth-Anbieter TCC und die Alexianer GmbH, einer der größten konfessionellen Gesundheitsversorger in Deutschland, arbeiten künftig zusammen. Ziel der Partnerschaft ist u.a., gemeinsam neue Standards in der telemedizinischen Versorgung zu setzen.
Zudem soll die Alexianer-weite Einführung einer innovativen Telehealth-Plattform sektorenübergreifend den Zugang zu medizinischer Expertise verbessern und Prozesse effizienter gestalten.
Durch die neue digitale Infrastruktur können Fachärztinnen und -ärzte der Alexianer ihre konsiliarische Expertise schnell und unkompliziert in andere Einrichtungen des Unternehmens einbringen – über Fach- und Standortgrenzen hinweg und mit höchster Datensicherheit. Auch psychiatrische, geriatrische und Altenhilfeeinrichtungen werden aktiv eingebunden.
Prof. Dr. Christian Storm, Gründer und Geschäftsführer der TCC GmbH: „Diese Partnerschaft ist ein Meilenstein für uns. Gemeinsam mit den Alexianern zeigen wir, wie KI-gestützte Telemedizin konkret in die Breite geht und Versorgung verbessert – mit intelligenter Technologie und gelebter Zusammenarbeit.“ Das Unternehmen betreut bereits mehr als 3.000 Krankenhausbetten weltweit, darunter über 300 in Deutschland, und setzt sich für eine moderne, datengestützte und qualitativ hochwertige Patientenversorgung ein.
„Wir schaffen eine konzernweite Vernetzung, die medizinisches Wissen dort verfügbar macht, wo es gebraucht wird – sicher, schnell und qualitätsgesichert. Auch werden Patientenwege und Wartezeiten so erheblich verkürzt “, erklärt Thomas Clausing, Leiter des Referats Consulting und Mitglied der erweiterten Geschäftsführung der Alexianer GmbH. Die Plattform wird auch für externe Partner geöffnet. Damit leisten beide Unternehmen einen aktiven Beitrag zur digitalen Weiterentwicklung des Gesundheitswesens.
Mit der Kooperation entsteht eines der ersten großflächig vernetzten Telehealth-Modelle, das Krankenhäuser und die außerklinische Intensivpflege digital verbindet. Dabei kommen KI-gestützte Prädiktionsmodelle zum Einsatz, die klinische Risiken frühzeitig erkennen und Entscheidungsprozesse im Alltag unterstützen. Gleichzeitig werden Abläufe standardisiert und administrative Hürden reduziert – ein entscheidender Beitrag zur Effizienzsteigerung und Qualitätssicherung im Gesundheitswesen.