Elektronische Zutrittskontrolle von Winkhaus erleichtert NIS-2-Konformität
24.11.2025 - Die NIS-2-Richtlinie fordert eine zuverlässige Zutrittskontrolle für kritische Infrastrukturen. Das Schließsystem blueEvo erfüllt diese Anforderungen.
Die NIS-2-Richtlinie der Europäischen Union ist 2024 in Kraft getreten und verpflichtet das Management kritischer Infrastrukturen EU-weit dazu, umfassende physische und digitale Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Seitdem arbeiten die Mitgliedstaaten daran, die Vorgaben in nationales Recht zu überführen und die praktische Umsetzung in Unternehmen und Einrichtungen sicherzustellen. Betroffen sind unter anderem Energie- und Wasserversorger, Rechenzentren sowie das Gesundheitswesen. Ziel der Richtlinie ist es, physische Angriffe und Cyberbedrohungen auf Netz- und Informationssysteme wirksam zu verhindern und die Versorgungssicherheit auch unter außergewöhnlichen Bedingungen zu gewährleisten.
Sicherheit durch elektronische Zutrittskontrolle
Für Krankenhausleitungen bedeutet NIS-2, dass Zutritte zu Gebäuden und sensiblen Bereichen jederzeit kontrolliert, dokumentiert und schnell an veränderte Situationen angepasst werden müssen. Dazu zählen unter anderem Intensivbereiche, OP-Trakte, Medizintechnikräume, IT-Serverräume oder Arzneimittellager.
Am einfachsten gelingt dies durch den Einbau elektronischer Schließsysteme, die wie die Systeme blueSmart und blueEvo von Winkhaus den Anforderungen der neuen Richtlinie bereits entsprechen. Besonders das neu eingeführte Zutrittskontrollsystem blueEvo überzeugt durch eine ganzheitliche Sicherheitsarchitektur, ein umfangreiches Komponentenprogramm und eine intuitiv bedienbare Hard- und Software. Zutritte können mittels der virtuellen Netzwerkumgebung protokolliert werden, sodass jederzeit festgestellt werden kann, wer wann für welchen Bereich Zutritt erlangt hat.
blueEvo: Unterstützung für komplexe Klinikprozesse
Mit blueEvo stellt Winkhaus die neueste Generation elektronischer Zutrittskontrollsysteme bereit, die sich flexibel in bestehende Klinikstrukturen integrieren lässt. Das System unterstützt zentrale Aufgaben wie Compliance-Nachweise, Risikomanagement sowie die Dokumentation gegenüber Aufsichtsbehörden.
Hohe Ausfallsicherheit für den Klinikalltag
Aufgrund der hohen Anforderungen an die Verfügbarkeit sind Systeme im Krankenhaus auf störungsfreie Abläufe angewiesen. Sowohl die Zutrittskontrollzentralen als auch die Virtual Network Hubs speichern relevante Daten lokal, wodurch das System auch bei Netzwerk- oder Serverausfällen bis zu 31 Tage lang autark funktionsfähig bleibt. Damit bleibt der Zutritt zu kritischen Bereichen jederzeit gesichert – ein wesentlicher Faktor für Notfallprozesse und kontinuierliche Patientenversorgung.
Schnelle Reaktion auf Personal- und Sicherheitsänderungen
Krankenhäuser arbeiten in dynamischen Teams mit vielen unterschiedlichen Mitarbeitenden. Mit elektronischen Schließsystemen lassen sich Zugangsrechte schnell anpassen. Das ist beispielsweise bei ausgeschiedenen Mitarbeitenden, verlorenen Schlüsseln oder anderen Änderungen bei der Legitimation der Fall. Eine lückenlose Nachverfolgung von Besucherströmen im Gebäude ist ebenfalls gewährleistet. Das reduziert den Verwaltungsaufwand und minimiert Sicherheitsrisiken. Die lückenlose Erfassung von Zutrittsereignissen unterstützt sowohl Sicherheitsverantwortliche als auch die Klinikadministration.
Whitepaper liefert Orientierung
Winkhaus stellt ein umfangreiches Whitepaper bereit, das die Bedeutung der NIS-2-Richtlinie für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen erläutert. Eine integrierte Checkliste hilft dabei, potenzielle Risiken im Bereich physischer Sicherheit zu identifizieren. Zudem zeigt das Dokument praxisnahe Wege auf, wie eine NIS-2-konforme Zutrittsorganisation erfolgreich umgesetzt werden kann. Damit erhalten Krankenhausleitungen eine konkrete Entscheidungshilfe, um notwendige Maßnahmen strukturiert und effizient zu planen. Das Whitepaper steht kostenlos zum Download zur Verfügung.